Zusammenfassung
Wir legen unserer Betrachtung die Ausführungsform Fig. 285 zugrunde, bei der ein Nebenschlußtransformator T verwendet wird, um dem Erregerkreise des Rotors eine der Netzspannung proportionale Spannung zuzuführen. Das Übersetzungsverhältnis sei k, so daß bei einer Netzspannung P der Erregerkreis die Spannung kP erhält. Diese Spannung ist, wie wir schon gesehen haben (s. S. 490), klein, sie kann also bei Stillstand keinen nennenswerten Strom in der Erregerwicklung hervorrufen, weil deren Selbstinduktion sehr groß ist; es entsteht also nur ein sehr schwacher Drehmomentfluß.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Arnold, E., la Cour, J.L., Fraenckel, A. (1912). Der indirekt gespeiste Nebenschlußmotor. In: Die asynchronen Wechselstrommaschinen. Die Wechselstromtechnik, vol Teil 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02160-6_19
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