Zusammenfassung
Das Knappschafts-Krankenhaus in Bochum-Langendreer hatte einen besonderen Ruf durch seinen früheren Chirurgen Dr. Friedemann gehabt, einen äußerst befähigten und erfolgreichen Magen-Operateur. Nach meiner Ankunft im April 1946 meldete ich mich bei dem Direktor der Ruhrknappschaft und besuchte auch Freund Bürkle de la Camp, der im benachbarten „Bergmannsheil” chirurgischer Direktor geworden war. Das Haus in Bochum-Langendreer war wenig zerstört, die umliegenden Bergwerke im Wiederaufbau begriffen, die Engländer bewilligten die entsprechenden KohlenKontingente, so daß wir wieder in geheizten Räumen würden arbeiten können. Die Zusammenarbeit mit Oberin und Schwestern des DRK-Mutterhauses entwickelte sich rasch und gut, die Verwaltung unterstützte uns in jeder Weise. Auch für die Familie konnte eine kleine Wohnung im KliniksGelände gefunden werden. Bald hatte ich einen Oberarzt, 5 Assistenten und 4 Volontäre, denn viele Chirurgen aus der Kriegszeit suchten bei uns Arbeitsmöglichkeit. Auch alte Schwestern traten wieder zu uns, wie auch unsere alte Sekretärin eine Anstellung bei der Knappschaft bekam.
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Zbl Neurochir (1954) 14, 195–206
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© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Zülch, KJ. (1984). Das Knappschafts-Krankenhaus in Bochum-Langendreer. In: Zülch, KJ. (eds) Jahre der Entwicklung der Neurochirurgie in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00840-9_17
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