Zusammenfassung
Kinder soll man mit dem gleichen freundlich zugewandten Respekt untersuchen, wie wir ihn bei Erwachsenen zeigen, also weder mit einer albernen „Kindersprache“ noch mit Grobheit anreden. Man muß mehr Zeit als für die Untersuchung Erwachsener einplanen. Bei ängstlichen Kindern kann es nützen, den weißen Kittel auszuziehen und dem Kind Gelegenheit zu geben, den Raum und die Personen zu beobachten, indem man sich mit dem Zurechtlegen von Spielzeug oder mit der Anamnese oder mit einem anderen Kind beschäftigt, das nicht mehr scheu ist. Langsame Bewegungen, leises und gütiges Zureden erleichtern unsere Aufgabe, Barschheit und laute Ermahnungen erschweren sie.
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Leydhecker, W. (1979). Augenleiden im Kindesalter. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00620-7_28
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