Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um Personalpolitik im weiteren und im engeren Sinne, die die Rolle des HRM im Unternehmen definiert. Es geht um die Ableitung von Strategien, Strukturen und Aufgaben des HRM aus der Unternehmensstrategie. Hierbei wird herausgestellt, dass effektives HRM nur auf Basis quantitativer und qualitativer Planungsprozesse seine Wirkung entfalten kann. Sie lernen hierbei die wesentlichen Planungstools und ihre Schnittstellen zu allgemeinen strategischen Planungstechniken kennen und verstehen anhand von Praxisbeispielen, wie diese angewandt werden. Ein Ergebnis von qualitativer und quantitativer Planung kann auch die Notwendigkeit der Trennung von einzelnen oder aber ganzer Gruppen von Mitarbeitern sein. Sie lernen die Grundzüge der individuellen und kollektiven Personalfreisetzung kennen und sind mit den personalwirtschaftlichen Instrumenten für letztere vertraut. Personalpolitik beschreibt die Bündelung aller personalwirtschaftlichen Maßnahmen, die zur Erreichung der Unternehmensziele notwendig sind. In der Realität neigen HRM-Verantwortliche nicht selten zu Aktionismus, da sie auch häufig nicht in Planungsprozesse eingebunden sind. Voraussetzung für ein effektives HRM ist jedoch eine sinnvolle Planung, sowohl auf qualitativer als auch auf quantitativer Ebene. Insofern geht es also um eine Verankerung der Personalpolitik in der Unternehmensstrategie und die konsequente Ableitung notwendiger Maßnahmen unter Berücksichtigung der wesentlichen internen und externen Einflussfaktoren.
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Notes
- 1.
Für weitere rechtliche Regelungen in Randgebieten siehe Schaub (2014, S. 156).
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Krings, T. (2018). Personalpolitik und Personalplanung. In: Personalwirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21611-5_2
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