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Zusammenfassung

Postkoloniale Dilemmata sind zu reflektieren, wenn der UN-Kinderrechtskonvention Geltung verschafft werden soll. Die Lage der Kinder aus westlichem Blick verstehen zu wollen, erfordert es zusätzlich, zunächst den Bezug zur Vielfalt von Kindheiten zu erkennen und zum anderen die Agency der Mädchen und Jungen, d. h. ihr Wissen über sich selbst und ihre Lebenslage zu erfahren. Manfred Liebel stellt in diesem Zusammenhang das Konzept der Living Rights vor. Kinder können in Bezug zu diesem Ansatz mit den Erwachsenen zusammen an der Gestaltung der Rechtspraxis mitwirken und Rechtsetzung und Rechtsprechung mittragen. Auf diese Weise können Mädchen und Jungen auf der politischen Ebene ihren Normen und Praktiken als Gesetz im Sinne einer staatlich kodifizierten Form Anerkennung verschaffen. Eine Praxis der Kommunikation entsteht in diesem Sinne als Aufgabe, die sowohl postkoloniale wie auch generationale Verhältnisse erweitert.

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Notes

  1. 1.

    Er basiert weitgehend auf Ausführungen in meinem Buch Postkoloniale Kindheiten. Zwischen Ausgrenzung und Widerstand. Weinheim & Basel: Beltz-Juventa, 2017.

  2. 2.

    Dies bedeutet auch, einen Blick dafür zu gewinnen, dass die europäische Entstehungsgeschichte der Menschen- und Kinderrechte selbst von Einflüssen aus anderen Weltregionen und früheren historischen Epochen mitgeprägt wurde (vgl. z. B. Frankopan 2016). Die Erklärung des persischen Reichsgründers Kyros II. in Babylon aus dem Jahr 539 v. Chr. gilt als die erste Charta der Menschenrechte und wird von den Vereinten Nationen auch ausdrücklich als solche anerkannt. Hinzuzufügen wäre, dass auch in Europa selbst Traditionslinien der Menschen- und Kinderrechte auszumachen sind, die hinter ihrem heute dominierenden eurozentrischen Verständnis und Gebrauch bislang weitgehend verborgen geblieben sind (vgl. z. B. Liebel 2017).

  3. 3.

    Der französische Sinologe François Jullien (2017, S. 30 f.) schlägt vor „das Universelle dem Universalismus gegenüberzustellen, der anderen seine Hegemonie aufzwingt und glaubt, Universalität für sich beanspruchen zu können. Das Universelle, um das man kämpfen muss, ist ein rebellisches Universelles, das niemals vollständig ist; oder sagen wir ein negatives Universelles, das dem Komfort jeglicher zum Stillstand gekommener Positivität entgegenwirkt. Es ist nicht totalisierend (sättigend), im Gegenteil: Es schnürt die einmal erreichte Totalität wieder auf, indem es auf Fehlendes verweist.“ Jullien verortet es im „Dazwischen“ und im „Dialog“ der Kulturen, die ihrerseits im ständigen Wandel begriffen sind und deshalb auch keine feststehende „kulturelle Identität“ beanspruchen können, sondern offen und dazu herausgefordert sind, über ihre eigenen Voraussetzungen und Wandlungen nachzudenken. Das von ihm vorgestellte „Universelle“ bleibt immer für das „Gemeinsame“ mit anderen Kulturen offen (a. a. O., S. 35). Wenn der Begriff des „Inter-Kulturellen“ einen Sinn haben solle, könne „er nur darin bestehen, dieses Zwischen, dieses Zwiegespräch als neue Dimension der Welt und der Kultur zur Entfaltung zu bringen“ (a. a. O., S. 96).

  4. 4.

    Mutua bezieht sich in diesem Zusammenhang beispielhaft auf den nigerianischen Rechtswissenschaftler B. Obinna Okere und den kenianischen Religionsphilosophen John S. Mbiti. „The African conception of man is not that of an isolated and abstract individual, but an integral member of a group animated by a spirit of solidarity“ (Okere 1984, S. 148). John Mbiti habe seinerseits argumentiert, dass in Afrika die individuellen Rechte, Bedürfnisse, Sorgen und Pflichten in einem Geflecht verwoben seien, das den galoppierenden Individualismus zurückweise: „I am because we are; and since we are, therefore I am“ (Mbiti 1970, S. 141).

  5. 5.

    Der Sozialphilosoph Valentin Beck (2016) hat in diesem Sinne eine „Theorie der globalen Verantwortung“ formuliert.

  6. 6.

    Hinsichtlich der Berufung auf die Menschenwürde ist allerdings mit Frantz Fanon ([1961]1969) zu bedenken, dass sie nicht auf der „Ebene des abstrakten Universalen“ stehen bleiben darf, sondern die konkrete Situation der gegen die Kolonialisierung aufbegehrenden Menschen und Völker beachten muss. Fanons Mahnung bezieht sich darauf, dass sich die Kolonialmächte mit der Berufung auf die Menschenwürde häufig ein humanitäres Mäntelchen für ihre vermeintlich zivilisatorische Mission umgehängt hatten, indem sie z. B. die „Befreiung der Frau“ für sich Anspruch nahmen.

  7. 7.

    Dieser Ausschuss besteht aus 18 von den Vertragsstaaten nominierten und von der UN-Generalversammlung gewählten unabhängigen Experten, die die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in den Vertragsstaaten überprüfen, Empfehlungen aussprechen und die Kinderrechtskonvention in sog. General Comments interpretieren und konkretisieren.

  8. 8.

    Dies wurde in den Folgejahren auch von anderen Autorinnen und Autoren unterstrichen (vgl. z. B. Pupavac 1998, 2001; Scheper-Hughes und Sargent 1998; Ennew 2002; Cussiánovich 2010; Holzscheiter 2010).

  9. 9.

    Die Frage der Verletzlichkeit von Kindern wurde in neuerer Zeit im deutschen Sprachraum in differenzierter Weise diskutiert (vgl. Andresen et al. 2015).

  10. 10.

    Indem der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes (im General Comment No. 12, 2009) das Recht, angehört zu werden, auch als Kollektivrecht von Kindern auslegt, versucht er, Kinder als soziale Gruppe zu stärken und den adultistischen Machtverhältnissen entgegenzuwirken.

  11. 11.

    Dies hat kürzlich den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes veranlasst, eine besondere Interpretation der Kinderrechte für die 10- bis unter 18-Jährigen auszuarbeiten (General Comment No. 20, 2016, „on the implementation of the rights of the child during adolescence“).

  12. 12.

    Es sei auch darauf hingewiesen, dass die in den andinen ebenso wie anderen indigenen Kulturen Amerikas und Afrikas vorgestellte Präsenz der Ahnen ein anderes Verhältnis der Generationen nahelegt, als in Kulturen, in denen die Welt der Lebenden strikt vom „Jenseits“ der Toten getrennt wird. Dies kommt auf anschauliche Weise in einem Roman des nigerianischen Schriftstellers Ben Okri (1994) zum Ausdruck, in welchem ein Kind aus dem Geisterreich der Toten in die Welt der Lebenden zurückkehrt und verwundert das Handeln der Erwachsenen beobachtet.

  13. 13.

    Zum Verständnis solcher Konzepte ist ein Blick in kulturanthropologisch und sozialgeographisch orientierte Kindheits- und Kinderrechtsstudien aufschlussreich (vgl. z. B. André 2015; Aitken 2015; Montgomery 2017).

  14. 14.

    Ähnliche Formulierungen finden sich in der Afrikanischen Charta für die Rechte und die Wohlfahrt des Kindes (1990) und dem neuen Kinder- und Jugendgesetz von Bolivien aus dem Jahr 2014 (vgl. Liebel 2015a, b).

  15. 15.

    In diesem Zusammenhang sei auf das Problem hingewiesen, dass eine Konzeption individueller Rechte, wie sie in der UN-Kinderrechtskonvention angelegt ist, gegenüber den strukturellen Bedingungen von sozialer Ungleichheit, Armut, Gewalt und Unterdrückung hilflos bleibt (vgl. Boyden [1990]21997, S. 220).

  16. 16.

    Ein anderes eindrückliches Beispiel für die Notwendigkeit einer kontextualisierten Herangehensweise ist die Studie von Heather Montgomery (2001) zur Kinderprostitution in Thailand.

  17. 17.

    Diese Formulierung verdeckt, dass die Kinder eigentlich als Personen verstanden wurden, die „Ärger machen“.

  18. 18.

    Ähnliche Gesetze gibt es in vielen Ländern des Globalen Südens. Sie ähneln auch den immer wieder im Globalen Norden unternommenen Versuchen, jungen Menschen die Nutzung öffentlicher Räume zu untersagen, eine Praxis, die im Englischen meist als „Status Offenses“ bezeichnet wird (vgl. Liebel 2013, S. 159 ff.). Während die diesbezüglichen Gesetze und Dekrete früher mit dem „irregulären“ Verhalten der jungen Menschen legitimiert wurden, werden sie heute durchweg als Maßnahmen zum Schutz der Minderjährigen ausgegeben.

  19. 19.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Beispiel aus Südafrika, wo Kinder in einer Anhörung des Parlaments das Recht forderten, auf der Straße zu leben (vgl. Syring 2011).

  20. 20.

    Diese hatte zunächst unter Beteiligung der Kinder folgende Forderungen aufgestellt: „1. Ablehnung des Gesetzentwurfs. 2. Die Regierung muss ihrer Verpflichtung nachkommen, menschenwürdige Jobs und Lebensbedingen für die [Straßen-]Communities zu gewährleisten. 3. Schluss mit den Razzias gegen die Straßencommunity. 4. Jede Form von Gewalt auf den Straßen unterlassen. 5. Regelungen annullieren, die die Rechte der städtischen Armen verletzen. 6. Ähnliche örtliche Regelungen in allen anderen Provinzen Indonesiens annullieren; 7. Die Straßencommunity mit Ausweisen ausstatten“ (zit. n. van Daalen et al. 2016, S. 810).

  21. 21.

    Einige Kinder waren nur bei einem Gespräch mit zwei Abgeordneten zugegen, wendeten sich aber bald ab, zupften an den mitgeführten Gitarren, rauchten und trieben Schabernack.

  22. 22.

    Art. 3 des Gesetzes lautet: „The protection of children living on the street aims to: a. Remove children from street life; b. Ensure the fulfillment of child’s rights to live, grow, develop and participate optimally in accordance with human dignity and values, and; c. Provide protection against discrimination, exploitation and violence, for the realization of qualified, noble, and prosperous children.“

  23. 23.

    Van Daalen et al. (2016) diskutieren diese Fragen im Rückgriff und in Auseinandersetzung mit sog. pluralistischen Rechtstheorien (legal pluralism). In diesen wird davon ausgegangen, dass das Recht nicht nur aus staatlich sanktionierten Gesetzen besteht, sondern sich aus verschiedenen Quellen wie Gewohnheitsrechten, überlieferten lokalen Rechtssystemen sowie Rechtsvorstellungen und -ansprüchen sozialer Gruppen und Bewegungen speist. Hierbei wird angenommen, dass Recht mittels der Agency sozialer Akteure entsteht und erneuert wird und werden kann (vgl. Kleinhans und Macdonald 1997; Webber 2006; Tamanaha 2011; Inksater 2010; Ndulo 2011; Messner 2012). In diesen Rechtstheorien wird allerdings auf Kinder kaum Bezug genommen. Zur Bedeutung des Gewohnheitsrechts für das Verständnis von Kinderrechten in Afrika vgl. Himonga (2008).

  24. 24.

    James Schmidt (2010) zeigt in einer detaillierten historischen Studie über die Entstehung rechtlicher Normen zum Umgang mit der Arbeit von Kindern und Jugendlichen in den USA, wie es zur Etablierung von Mindestaltern kam; in diesem Prozess, so Schmidt, habe sich die Mittelklasse des Kinderrechtediskurses bemächtigt und ihn gegen die Selbstbestimmungs- und Emanzipationsbestrebungen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen gewendet. Zur Debatte um die Festlegung von Mindestaltern vgl. das Diskussionspapier des Child Rights International Network (CRIN 2015).

  25. 25.

    In Art 24.3 KRK heißt es: „Die Vertragsstaaten treffen alle wirksamen und geeigneten Maßnahmen, um überlieferte Bräuche, die für die Gesundheit der Kinder schädlich sind, abzuschaffen.“ Diese Formulierung wirft die Frage auf, ob nicht auch „neue“ Bräuche, die mit der Kapitalisierung von Gesellschaften und dem „technischen Fortschritt“ einhergehen (z. B. solche, die auf einem durch die kommerzielle Werbung propagierten Schönheitsideal beruhen und auf dem Wege der plastischen Chirurgie herbeigeführt werden), schädliche Wirkungen haben können. Auch die mit den neuen reproduktionsmedizinischen und genetischen Technologien verbundenen Vorstellungen und Praktiken, die auf das „perfekte (Wunsch-)Kind“ zielen, können für Kinder extrem negative Auswirkungen haben (vgl. z. B. die Debatte um die sog. liberale Eugenik als Teil eines „genetischen Supermarktes“: Robertson 1996; Habermas 2001; Sandel 2007; Compagna 2015; Sorgner 2015). Sie haben auch schon dazu geführt, dass im Globalen Süden ein florierender Geschäftszweig zur Rekrutierung von Leihmüttern entstanden ist (zu diesem und weiteren Beispielen vgl. Cregan und Cuthbert 2014, S. 147 ff.).

  26. 26.

    Dies haben z. B. Karl Hanson und Roberta Ruggiero (2013) an der Verfolgung von sog. Hexenkindern gezeigt. Vgl. auch die Studien zu Hexenkindern, Kinderbanden und Straßenkindern in: Behringer und Opitz-Belakhal (2016).

  27. 27.

    Es sei zumindest am Rande vermerkt, dass dies auch Konsequenzen für die Kindheits- und Kinderrechtsforschung haben muss in dem Sinne, dass sie die Kinder im Forschungsprozess nicht zu Objekten degradiert und ihre Lebensäußerungen ebenso wie den Umgang mit Kinderrechten immer auch aus der Sicht der Kinder zu beleuchten und verstehen versucht (vgl. Bessell et al. 2017).

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Liebel, M. (2019). Postkoloniale Dilemmata der Kinderrechte. In: Maier-Höfer, C. (eds) Die Vielfalt der Kindheit(en) und die Rechte der Kinder in der Gegenwart. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21238-4_2

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