Skip to main content

Medienpädagogik und Gender, Medien- und Genderkompetenz

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Medien und Geschlecht

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

  • 2579 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird der Diskussionsstand von Arbeiten zum Zusammenhang zwischen Medienpädagogik und Gender sowie zwischen Medien- und Genderkompetenz erörtert. Dabei wird einerseits auf Gender als inhaltlicher Fokus in medienpädagogischer Praxis rekurriert und andererseits auf didaktische Überlegungen, die Kategorie Gender in medienpädagogischer Arbeit zu berücksichtigen. Schließlich werden Medien- und Genderkompetenz als miteinander verwobene Schlüsselkompetenzen diskutiert, die nicht nur für Jugendliche, sondern für alle Mitglieder einer medial durchdrungenen Gesellschaft zentral sind.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Für die Unterstützung bei der Recherche relevanter Literatur sei Eve Schiefer und Julia Steiner Dank ausgesprochen.

  2. 2.

    Die unterschiedliche Einschätzung kann als Beispiel dafür gesehen werden, dass die genderbezogenen Arbeiten in der allgemeinen medienpädagogischen Diskussion kaum wahrgenommen wurden.

  3. 3.

    Seit 1999 firmiert die Fachgruppe unter dem Titel „Medien und Geschlechterverhältnisse“ (E-Mail-Auskunft GMK-Vorstand Sabine Eder vom 16.04.2018).

  4. 4.

    Die damit verknüpften breiteren Debatten zu geschlechtsspezifischer Mediennutzung sowie Mediensozialisation und Geschlecht können aus Platzgründen nicht explizit berücksichtigt werden. Hierzu sei insbesondere auf Luca (2003), Tillmann (2017) und Walkerdine (2007) verwiesen.

  5. 5.

    Dies bedeutet, dass „Geschlechterklischees und -hierarchien aufgebrochen werden und um neue Perspektiven angereichert werden“ (Roth-Ebner 2011, S. 4). Es bezieht sich jedoch mit Judith Butler (2004) auch auf die Durchbrechung und Überschreitung des zweigeschlechtlichen Systems (Queer-Ansatz).

  6. 6.

    Nicht zuletzt deshalb wird mit dem Dieter Baacke Preis Handbuch 6 (Lauffer und Röllecke 2011a) auch ein Schwerpunkt auf Jungenmedienarbeit gelegt.

  7. 7.

    Eine Liste von Initiativen und Programmen findet sich online unter: https://www.technischebildung.at/paedagoginnen/maedchenfoerderung/ [23.10.2018].

  8. 8.

    Hierzu sind unterschiedliche Begriffe in der Diskussion, die aber allesamt ähnlich zugeschnitten sind. Im Sammelband von Annette Treibel et al. (2006) ist die Rede von „Gendersensibler Medienbildung“ (Titel des Teils II) bzw. von „geschlechtergerechter Medienbildung“ (von Gehlen und Tinsel 2006, S. 297), Klaus Schwarzer (2009) spricht von „Geschlechtssensibler“ und Karin Eble (2006) von „Gendersensitiver Medienarbeit“.

  9. 9.

    Gendersensitivität wird in den 2000er-Jahren auch in Bezug auf E-Learning thematisiert, worauf jedoch in diesem Beitrag nicht näher eingegangen werden kann. Siehe hierzu etwa Schinzel (2004) oder Zorn et al. (2004).

  10. 10.

    Die Dimensionen sind: 1. Instrumentell-qualifikatorische Dimension (fachgerechter Umgang mit der Technik), 2. Aneignungs- und Gestaltungsdimension (kompetente Nutzung der unterschiedlichen Anwendungen), 3. reflexiv-kritische Dimension (kritisches Nachdenken über Medien und deren Inhalte, Erkennen von Gefahren), 4. medienkontrastierende Dimension (Integration des Mediengebrauchs in den Alltag), 5. kommunikative, kooperative und transkulturale Kompetenz.

  11. 11.

    Nicht berücksichtigt werden konnten in diesem Beitrag Medien als Tools für Gendertrainings bzw. Genderarbeit. Hierzu sei exemplarisch auf Samantha Allens (2014) Projekt zu Computerspielen für die feministische Pädagogik verwiesen bzw. auf einen Überblick zum Einsatz von Medientechnologien in feministischer Pädagogik im Sammelband von Sharon Collingwood et al. (2012). Ebenso berührt die Thematik feministischer Medien und ihre Zusammenhänge mit Partizipation und Vernetzung (etwa Zobl und Drüeke 2012) das Themenspektrum von Medienpädagogik und Geschlecht.

  12. 12.

    Ich bedanke mich bei den Herausgeberinnen für die vielen wertvollen Kommentare, die zum Entstehen dieses Artikels maßgeblich beigetragen haben.

Literatur

  • Allen, Samantha. 2014. Video games as feminist pedagogy. Loading … The Journal of the Canadian Game Studies Association 8(13): 61–80.

    Google Scholar 

  • Anfang, Günther, Hrsg. 2005. Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Baacke, Dieter. 1997. Medienpädagogik. Tübingen: Niemeyer.

    Google Scholar 

  • Beinzger, Dagmar. 1998. Einleitung. In Im Wyberspace. Mädchen und Frauen in der Medienlandschaft, Hrsg. Dagmar Beinzger, Sabine Eder, Renate Luca und Renate Röllecke, 7–14. Bielefeld: GMK.

    Google Scholar 

  • Berman, Naomi, und Alexandra White. 2013. Refusing the stereotype. Decoding negative gender imagery through a school-based digital media literacy program. Youth Studies Australia 32(4): o. S.

    Google Scholar 

  • Blickhäuser, Angelika, und Henning von Bargen. 2006. Mehr Qualität durch Gender-Kompetenz. Ein Wegweiser für Training und Beratung im Gender Mainstreaming. Königstein: Ulrike Helmer Verlag.

    Google Scholar 

  • Brüggen, Niels, und Anja Hartung. 2006. Medien und Geschlecht in der Wahrnehmung. Ein Blick auf ästhetische Bildung mit digitalen Medien. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 313–326. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Budde, Jürgen, und Angela Venth. 2010. Genderkompetenz für lebenslanges Lernen. Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten. Bielefeld: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Burda, Silke, und Cornelia Helfferich. 2006. Geschlechterbegegnungen im virtuellen und realen Erfahrungsraum – Bezugspunkte für medienbezogene Genderkompetenz in der Sexualpädagogik. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 141–162. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith. 2004. Undoing gender. New York: Routledge.

    Google Scholar 

  • Caughlin, Janelle, und Cynthia Kalodner. 2006. Media literacy as a prevention intervention for college women at low- or high-risk for eating disorders. Body Image 3:35–43.

    Article  Google Scholar 

  • Collingwood, Sharon, Alvina E. Quintana, und Caroline J. Smith, Hrsg. 2012. Feminist cyberspaces: Pedagogies in transition. Newcastle: Cambridge Scholars Publishing.

    Google Scholar 

  • Cordes, Mechthild. 2010. Gleichstellungspolitiken. Von der Frauenförderung zum Gender-Mainstreaming. In Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie, Hrsg. Ruth Becker und Beate Kortendiek, 924–932. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Eble, Karin. 2006. Gendersensitive Medienarbeit. In Methoden und Konzepte medienpädagogischer Projekte. Dieter Baacke Preis Handbuch 1, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 56–65. Bielefeld: GMK.

    Google Scholar 

  • Eble, Karin, und Irene Schumacher. Hrsg. 2005a. Mädchen mit Medien aktiv. Medienarbeit in der außerschulischen Bildung. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Eble, Karin, und Irene Schumacher, Hrsg. 2005b. Medi@girls – Stärkung der Medienkompetenz von Mädchen und jungen Frauen. In Mädchen mit Medien aktiv. Medienarbeit in der außerschulischen Bildung, 37–73. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Ebner-Zarl, Astrid. 2016. Transmediale Kinderwelten. Medienvielfalt als Brücke über Geschlechtergrenzen. In Tagungsband zum 10. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen an der FH des BFI Wien, Hrsg. FH des BFI Wien, 1–10. http://ffhoarep.fh-ooe.at/bitstream/123456789/602/1/106_196_Ebner-Zarl_FullPaper_dt_Final.pdf. Zugegriffen am 23.10.2018.

  • Friesem, Elizaveta. 2016. Drawing on media studies, gender studies, and media literacy education to develop an interdisciplinary approach to media and gender classes. Journal of Communication Inquiry 40(4): 370–390.

    Article  Google Scholar 

  • Gehlen, Martinavon, und Iris Tinsel. 2006. Steigerung der Medienkompetenz von Schülerinnen, Studentinnen und Informatikerinnen durch monoedukatives Lernen und Lehren. Beispiele aus der Praxis des Netzwerk Frauen.Innovation.Technik Baden-Württemberg. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 297–312. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Geisler, Martin, und Gerrit Neundorf. 2011. Pädagogische Konzepte im Kontext männlicher Videospieler. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 52–58. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Götz, Maya. 2003. Genderreflektierende Medienpädagogik. In Mädchen machen Medien: Stärkung der IT- und Medienkompetenz von jungen Frauen, Hrsg. Karin Eble und Martin Welker, 21–30. Stuttgart: o. V.

    Google Scholar 

  • Grell, Petra, Heinz, Moser, und Horst, Niesyto. 2011. Vorwort. MedienPädagogik, Themenheft 20:7–9. http://www.medienpaed.com/issue/view/29. Zugegriffen am 23.10.2018.

  • Hall, Stuart. 1999. Kodieren/Dekodieren. In Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung, Hrsg. Roger Bromley, Udo Göttlich und Carsten Winter, 92–110. Lüneburg: Zu Klampen.

    Google Scholar 

  • Hipfl, Brigitte. 2015. Medialisierung und Sexualisierung als Assemblagen gegenwärtiger Kultur – Herausforderungen für eine (Medien)-Pädagogik jenseits von „moral panic“. In Medialisierung und Sexualisierung. Vom Umgang mit Körperlichkeit und Verkörperungsprozessen im Zuge der Digitalisierung, Hrsg. Josef Christian Aigner, Theo Hug, Martina Schuegraf und Angela Tillmann, 15–32. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Hoffmann, Dagmar. 2011. Jungen im Prozess der Selbstfindung. Zur Kontingenz der Geschlechterrollen und Geschlechterrealitäten. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 36–44. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Hofman, Josef. 2011. Geschlechtsspezifische Medienarbeit mit Mädchen. Dargestellt an dem Projekt „Viva Diva – Fernsehen von und für Mädchen“. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 78–84. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Holzwarth, Peter. 2007. „Enjoy Capitalism“. Adbusting als kritische Medienpraxis – auch für pädagogische Kontexte. In Körper. Kult. Medien. Inszenierungen im Alltag und in der Medienbildung, Hrsg. Norbert Neuß und Mike Große-Loheide, 78–91. Bielefeld: GMK.

    Google Scholar 

  • Hören, Andreas von. 2011. Auch Helden haben Probleme. Aktive Videoarbeit mit Jungen. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 65–71. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Hubrig, Silke. 2013. Genderkompetenz im Unterricht der Fachschule für Sozialpädagogik. In Praxis geschlechtersensibler und interkultureller Bildung, Hrsg. Sven Ernstson und Christine Meyer, 155–170. Wiesbaden: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Kirchhoff, Andreas, und Ilona Herbert. 2005. 15/03|15/04 – Ein Filmprojekt mit Mädchen- und Jungengruppen aus Münchner Jugendtreffs. In Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit, Hrsg. Günther Anfang, 41–48. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Kuropka, Petra. 2006. Die Hierarchie gesellschaftlicher Existenzen. Beobachtungen und Fragestellungen aus der medienpädagogischen Praxis mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 279–296. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Lauffer, Jürgen, und Renate Röllecke. Hrsg. 2011a. Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Lauffer, Jürgen, und Renate Röllecke, Hrsg. 2011b. Gender und Medien – der kleine und der feine Unterschied. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, 11–17. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Livingstone, Sonia, Veronika Kalmus, und Kairi Talves. 2013. Girls’ and boys’ experiences of online risk and safety. In The Routledge companion to media and gender, Hrsg. Cynthia Carter, Linda Steiner und Lisa McLaughlin, 190–200. Abingdon: Routledge. https://www.routledgehandbooks.com/doi/10.4324/9780203066911.ch17. Zugegriffen am 23.10.2018.

    Google Scholar 

  • Lorenz, Ramona, Julia Gerick, Renate Schulz-Zander, und Birgit Eickelmann. 2014. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Mädchen und Jungen im internationalen Vergleich. In ICILS 2013. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich, Hrsg. Wilfried Bos, Birgit Eickelmann, Julia Gerick, Frank Goldhammer, Heike Schaumburg, Knut Schwippert, Martin Senkbeil, Renate Schulz-Zander und Heike Wendt, 231–263. Münster/New York: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Luca, Renate. 1998. Überlegungen zu einer feministischen Medienpädagogik. In Im Wyberspace. Mädchen und Frauen in der Medienlandschaft, Hrsg. Dagmar Beinzger, Sabine Eder, Renate Luca und Renate Röllecke, 47–61. Bielefeld: GMK.

    Google Scholar 

  • Luca, Renate, Hrsg. 2003. Medien. Sozialisation. Geschlecht. Fallstudien aus der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Luca, Renate. 2010. Gender. In Handbuch Mediensozialisation, Hrsg. Ralf Vollbrecht und Claudia Wegener, 357–363. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Luca, Renate. 2011. Medienkompetenzförderung in Genderperspektive. Forschungsergebnisse und pädagogische Herausforderungen. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 30–35. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Luca, Renate, und Stefan Aufenanger. 2007. Geschlechtersensible Medienkompetenzförderung. Mediennutzung und Medienkompetenz von Mädchen und Jungen sowie medienpädagogische Handlungsmöglichkeiten, Unter Mitarbeit von Petra Grell. Berlin: Vistas.

    Google Scholar 

  • Medienpädagogisches Manifest. 2009. https://www.keine-bildung-ohne-medien.de/medienpaedagogisches-manifest/. Zugegriffen am 23.10.2018.

  • Melki, Jad, und May Farah. 2004. Educating media professionals with a gender and critical media literacy perspective: How to battle gender discrimination and sexual harassment in the media workplace. In Media and gender. A scholarly agenda for the global alliance on media and gender, Hrsg. Unesco und Aimée Vea Montiel, 74–78. Paris: Unesco. http://unesdoc.unesco.org/images/0022/002283/228399e.pdf. Zugegriffen am 23.10.2018.

    Google Scholar 

  • Metz-Göckel, Sigrid, und Christine Roloff. 2002. Genderkompetenz als Schlüsselqualifikation. Journal Hochschuldidaktik 13(1): 7–10. http://www.zhb.tu-dortmund.de/hd/journal-hd/2002/journal_hd_2002_1.pdf. Zugegriffen am 23.10.2018.

    Google Scholar 

  • Meyer, Dorit. 2005. Was bedeutet Gender für die pädagogische Arbeit mit Mädchen? Welche Rolle spielen Medien? In Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit, Hrsg. Günther Anfang, 23–32. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Moser, Heinz. 2006a. Einführung in die Medienpädagogik. Aufwachsen im Medienzeitalter. 5., durchges. u. erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Moser, Heinz. 2006b. Medien und die Konstruktion von Identität und Differenz. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 53–74. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Mühlen Achs, Gitta. 1998. Geschlecht bewußt gemacht. Körpersprachliche Inszenierungen. Ein Bilder- und Arbeitsbuch. München: Verlag Frauenoffensive.

    Google Scholar 

  • Puchner, Laurel, Linda Markowitz, und Mark Hedley. 2015. Critical media literacy and gender: Teaching middle school children about gender stereotypes and occupations. Journal of Media Literacy Education 7(2): 23–34.

    Google Scholar 

  • Reich, Kristina. 2010. Meine, deine, unsere? – Diversität! Medienprojekte zu Gender und Diversität im Alltag einer Wiener Schule. Medienimpulse 3:1–11.

    Google Scholar 

  • Ring, Sebastian. 2011. „Meine verschiedenen Gesichter“. Geschlechtsbezogene Medienarbeit mit Jungen zum Thema Schönheit. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 59–64. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Roth-Ebner, Caroline. 2011. Medienkompetenz & Genderkompetenz: Kompetenzen für das Web 2.0. Medienimpulse 19(3): 1–11.

    Google Scholar 

  • Roth-Ebner, Caroline. 2012. Sehen, reflektieren, dekonstruieren. Geschlechterbilder in den Medien. ide. Informationen zur Deutschdidaktik 36(2): 61–68.

    Google Scholar 

  • Sammet, Ulrike. 2003. Mädchengerecht und lebensweltorientiert – Zur Bedeutung von geschlechtshomogenen Angeboten für Mädchen und junge Frauen im Bereich der Neuen Medien. In Mädchen machen Medien. Stärkung der IT- und Medienkompetenz von Mädchen und jungen Frauen am Beispiel des Landesleitprojekts „medi@girls“. Stuttgarter Beiträge zur Medienwirtschaft Nr. 8, Hrsg. Karin Eble und Martin Welker, 63–67. https://www.hdm-stuttgart.de/~glaeser/files/beitr%E4ge/Stuttgarter%20Beitr%E4ge%20Nr_8.pdf. Zugegriffen am 23.10.2018.

  • Schachtner, Christina. 2001. Neue Medien. In Psychologie. Ein Grundkurs, Hrsg. Heiner Keupp und Klaus Weber, 647–659. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Schachtner, Christina. 2010. Thesen zum Thema Feminismus im Web 2.0. Im Spannungsverhältnis zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Impulsreferat beim Green Ladies Lunch des Gunda-Werner-Instituts in der Heinrich-Böll Stiftung. 19.03.2010. http://wwwu.uni-klu.ac.at/elaugust/Schachtner_FemWeb2.0.pdf. Zugegriffen am 23.10.2018.

  • Schinzel, Britta. 2004. Empfehlungen zum Gender-Mainstreaming in Projekten zu Neuen Medien in der Bildung. In E-Learning im Hochschulverbund. Grundlagen und Strategien hypermedialer Kooperation in der Lehre, Hrsg. Britta Schinzel, Jürgen Taeger, Peter Gorny Thomas Dreier und Bernd Holznagel, 179–209. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schmidt, Ulrike. 2005. LizzyNet – die virtuelle Gemeinschaft für Mädchen und junge Frauen von Schulen ans Netz e.V. In Mädchen mit Medien aktiv. Medienarbeit in der außerschulischen Bildung, Hrsg. Karin Eble und Irene Schumacher, 95–104. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Schmittinger, Inge. 1998. Girls, Videos und bunte, fließende Bilder. Geschlechtsbewußte Medienaneignung von Mädchen. In Im Wyberspace. Mädchen und Frauen in der Medienlandschaft, Hrsg. Dagmar Beinzger, Sabine Eder, Renate Luca und Renate Röllecke, 214–221. Bielefeld: GMK.

    Google Scholar 

  • Schwarzer, Klaus. 2005. Gender als Mainstream oder welche Farben haben die Gendernauts? Bausteine einer genderorientierten Medienarbeit. In Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit, Hrsg. Günther Anfang, 61–68. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Schwarzer, Klaus. 2009. Gender – Geschlechtssensible Medienarbeit. In Grundbegriffe Medienpädagogik – Praxis, Hrsg. Bernd Schorb, Günther Anfang und Kathrin Demmler, 85–67. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Sieben, Gerda. 2011. Erfolgreiche Konzepte der Jugendmedienarbeit. In Gender und Medien. Schwerpunkt: Medienarbeit mit Jungen. Dieter Baacke Preis Handbuch 6, Hrsg. Jürgen Lauffer und Renate Röllecke, 94–104. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Stauber, Barbara, und Gerrit Kaschuba. 2006. Dem Verhältnis von Medienkompetenz und Gender-Kompetenz auf der Spur – Anregungen aus einer Evaluation medienpädagogischer Projekte. In Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft, Hrsg. Annette Treibel, Maja S. Maier, Sven Kommer und Manuela Welzel, 327–341. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Süss, Daniel, Claudia Lampert, und Christine W. Wijnen. 2010. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Tillmann, Angela. 2006. Girls in cyberspace: An evaluation of an online community supervised by media educationalists. In Media communities, Hrsg. Brigitte Hipfl und Theo Hug, 211–230. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Tillmann, Angela. 2011. Medien. In Wörterbuch Soziale Arbeit und Geschlecht, Hrsg. Gudrun Ehlert, Heide Funk und Gerd Stecklina, 282–285. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Tillmann, Angela. 2017. Genderbeben im Internet? Aushandlungen von Geschlecht im Kontext Internet. medien und erziehung 61(1): 19–27.

    Google Scholar 

  • Treibel, Annette, Maja S. Maier, Sven Kommer, und Manuela Welzel, Hrsg. 2006. Gender medienkompetent. Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Tulodziecki, Gerhard. 1997. Medien in Erziehung und Bildung. Grundlagen und Beispiele einer handlungs- und entwicklungsorientierten Medienpädagogik, 3., überarb. u. erw. Aufl. von Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

    Google Scholar 

  • Walkerdine, Valerie. 2007. Children, gender, video games. Towards a relational approach to multimedia. New York: Palgrave Macmillan.

    Book  Google Scholar 

  • Walsh, Kimberly R., Laras Sekarasih, und Erica Scharrer. 2014. Mean girls and tough boys: Children’s meaning making and media literacy lessons on gender and bullying in the United States. Journal of Children and Media 8(3): 223–239. https://doi.org/10.1080/17482798.2013.851094.

    Article  Google Scholar 

  • Wiemken, Jens. 2005. HARDLINER. Eine pädagogische Handlungsmöglichkeit im Umgang mit Gewaltspielen in der Arbeit mit Jungen. In Von Jungen, Mädchen und Medien. Theorie und Praxis einer geschlechtsbewussten und -sensiblen Medienarbeit, Hrsg. Günther Anfang, 55–60. München: kopaed.

    Google Scholar 

  • Wolf, Karsten D. 2009. Gender und New Media Literacy: Zugänge oder Barrieren beim E-Learning? In Sex and Gender. Interdisziplinäre Zugänge zu einer gesellschaftlichen Konstruktion, Hrsg. Martin K. W. Schweer, 87–106. Frankfurt a. M./Wien: Peter Lang.

    Google Scholar 

  • Zobl, Elke, und Ricarda Drüeke, Hrsg. 2012. Feminist media. Participatory spaces, networks and cultural citizenship. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Zobl, Elke, und Ricarda Drüeke. 2016. „Making art, making media, making change!?“ Prozesse des Queerings und des Empowerments in der Arbeit mit Jugendlichen. Gender 8(2): 65–82.

    Google Scholar 

  • Zorn, Isabel, Heike Wiesner, Heidi Schelhowe, Barbara Baier, und Ida Ebkes. 2004. Good Practice für die gendergerechte Gestaltung digitaler Lernmodule. In Campus 2004. Kommen die digitalen Medien an den Hochschulen in die Jahre? Hrsg. Doris Carstensen und Beate Barrios, 112–122. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Caroline Roth-Ebner .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Roth-Ebner, C. (2019). Medienpädagogik und Gender, Medien- und Genderkompetenz. In: Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (eds) Handbuch Medien und Geschlecht. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_31-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_31-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-20712-0

  • Online ISBN: 978-3-658-20712-0

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics