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Automatisiertes Fahren als Herausforderung für Ethik und Rechtswissenschaft

Handbuch Maschinenethik

Part of the book series: Springer Reference Geisteswissenschaften ((SPREFGEIST))

  • 606 Accesses

Zusammenfassung

Das automatisierte Fahren besitzt das Potenzial, den Straßenverkehr erheblich sicherer zu machen. Es wirft allerdings eine Vielzahl von ethischen und juristischen Fragen auf, die einer weiteren erfolgreichen Markteinführung der neuen Systeme im Wege stehen könnten, wenn sie nicht gelöst oder zumindest geklärt werden. Das Spektrum reicht von Fragen der zivil- und strafrechtlichen Verantwortlichkeit über den Datenschutz bis hin zu Grundlagenproblemen, bei denen sich rechtliche und moralische Perspektiven überschneiden. Dazu gehören etwa Leben-gegen-Leben-Entscheidungen, aber auch die Frage, welchen Grad an Risiko eine Gesellschaft im Straßenverkehr zu akzeptieren bereit ist. Außerdem ist zu klären, ob der Staat über die Technologien des automatisierten und vernetzten Fahrens nicht wesentlich stärker in den Straßenverkehr eingreifen sollte, um die Gefahr von Unfällen zu minimieren.

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Authors and Affiliations

  1. Juristische Fakultät, Universität Würzburg, Würzburg, Deutschland

    Eric Hilgendorf

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  1. Eric Hilgendorf
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Correspondence to Eric Hilgendorf .

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Editors and Affiliations

  1. Institut für Wirtschaftsinformatik, Hochschule für Wirtschaft FHNW Institut für Wirtschaftsinformatik, Windisch, Switzerland

    Oliver Bendel

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Hilgendorf, E. (2020). Automatisiertes Fahren als Herausforderung für Ethik und Rechtswissenschaft. In: Bendel, O. (eds) Handbuch Maschinenethik. Springer Reference Geisteswissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17484-2_31-2

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  1. Latest

    Automatisiertes Fahren als Herausforderung für Ethik und Rechtswissenschaft
    Published:
    30 May 2020

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17484-2_31-2

  2. Original

    Automatisiertes Fahren als Herausforderung für Ethik und Rechtswissenschaft
    Published:
    15 February 2019

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17484-2_31-1

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