Zusammenfassung
Zeitarbeit ist mehr als bloße Arbeitnehmerüberlassung. Zeitarbeit bringt weitere Arbeitskräfte ins Unternehmen, ohne dass für die direkte Zusammenarbeit ein Arbeitsvertrag mit dem Ausleihbetrieb besteht. Doch aus dieser Form der konkreten Zusammenarbeit im Betrieb kann auch das Angebot einer eigenen Vertragsbeziehung werden: Zeitarbeit als Rekrutierungskanal, „Klebeeffekt“ genannt. Daneben gibt es noch weitere interessante Praxisthemen: Zeitarbeit kann auch in der Restrukturierung umgekehrt eingesetzt werden, um eigene Mitarbeiter Dritten anzubieten – dort wo Arbeit ist. Der Gesetzgeber hat ein weiteres Element direkt in das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz geschrieben: die Überlassung auf Basis einer tarifvertraglichen Regelung zwischen zwei Unternehmen. Diese drei Aspekte aus der Praxis sollen hier beleuchtet werden.
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Felder, R. (2017). Zeitarbeit im betrieblichen Kontext: weit mehr als ein Rekrutierungskanal. In: Schwaab, MO., Durian, A. (eds) Zeitarbeit. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15686-2_12
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