Zusammenfassung
Um im Folgenden konkrete Erwartungen für die Auswirkungen des G8 auf Bildungsungleichheit ableiten zu können, muss zunächst der theoretische Rahmen gesetzt werden. Der Zugang zur Beantwortung der gestellten Fragen erfolgt von einem mikrosoziologischen Ausgangspunkt, der Bildungsergebnisse und Bildungsungleichheit als Folge unterschiedlichen Verhaltens einzelner Akteure sieht, die sich in unterschiedlich vorteilhaften bzw. nachteiligen sozialen Situationen befinden (Coleman, 1990; Esser, 1999). Daneben werden aber auch weitere theoretische Erklärungsmuster herangezogen, die Bildungsungleichheit als Folge unterschiedlicher struktureller Bedingungen und sozialer Interaktionsmuster verstehen.
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Homuth, C. (2017). Theoretischer Rahmen zur Erklärung von Bildungsungleichheit. In: Die G8-Reform in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15378-6_4
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