Zusammenfassung
Die vorliegende Schrift soll, diesem Zitat HEDTKES folgend, dazu beitragen, die Notwendigkeit der Integration nutzenstiftender ökonomischer Aspekte für den Lernprozess in der schulischen politischen Bildung zu verdeutlichen und diesbezügliche Wege zur Erweiterung des Perspektiventableaus im Politikunterricht darzulegen. Zahlreiche Stunden erteilten Sozialkundeunterrichts haben gezeigt, dass Politik nicht losgelöst von ökonomischen Aspekten behandelt werden kann. Indem die eigene Herangehensweise im Unterricht reflektiert wurde, stellte sich heraus, dass eine Vielzahl gewählter Zugänge in der praktizierten politischen Bildung ökonomischer Natur waren. Dieses Vorgehen erfolgte bis dahin teils unbewusst und durfte als Automatismus verstanden werden, dem ein sogenannter Seiteneinsteiger mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund im Lehrerberuf unterliegt. Die Methodik des Volkswirtes belief sich oftmals darauf, politische Sachverhalte zunächst unter der ökonomischen Perspektive zu betrachten und mit deren Hilfe, Schülerinnen und Schülern Politik näher zu bringen sowie politische Phänomene unter einem solchen Fokus zu erklären.
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Piller, S. (2016). Einleitung. In: Wirtschaft im Politikunterricht. Politische Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10579-2_1
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