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Körperbilder in der Kommunikationsforschung

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Zusammenfassung

Der Beitrag unternimmt den Versuch einer Systematisierung der visuellen Körperbildforschung in der Kommunikationswissenschaft. Es werden die Besonderheiten einer Körperbildforschung unter kommunikationswissenschaftlicher Prämisse herausgearbeitet sowie relevante Theorie- und Forschungsansätze und ihre disziplinären Bezüge vorgestellt. Zudem verdeutlichen beispielhafte Forschungsfelder die aktuellen methodischen Herausforderungen und auch Ansprüche an die Theoriebildung für den Konnex Mensch-Körperbild-Medien.

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Notes

  1. 1.

    Es finden sich auch Bezeichnungen wie „somatic“ respektive „corporeal turn“.

  2. 2.

    In der Soziologie differenziert man in analytischer Hinsicht zwischen Leib und Körper. Der Mensch hat einen Leib und macht Leiberfahrungen. Diese Leiberfahrungen hängen aber immer sowohl vom kulturspezifischen Wissen als auch von kulturspezifischen Körperpraktiken ab (Gugutzer 2006, S. 16–17). Der Begriff des Leibes fokussiert – grob formuliert – auf das Innenleben und das leibliche Spüren. Der Begriff des Körpers stellt die Selbstbetrachtung und Außenperspektive heraus. Leib und Körper sind zwar phänomenal verschieden, gleichwohl keine voneinander getrennten und unabhängigen Entitäten. Sie sind ineinander verschränkt (Gugutzer 2012, S. 40–41).

  3. 3.

    Eine zeitliche Zäsur im Zusammenhang der Öffnung des Internet für die allgemeine Bevölkerung im Jahre 1993 bietet sich hier an.

  4. 4.

    Zum Begriff der Visiotype siehe Petersen und Schwender (2009) sowie auch Pörksen (1997, S. 27), der damit auf die „rasch standardisierte Visualisierung“ aufmerksam machen möchte, die durch neue Informationstechniken ermöglicht wird. Typisierte Veranschaulichungen werden wiederkehrend in den Medien verwendet und (zuweilen global) kanonisiert, sodass sie zu öffentlichen Sinn- und Schlüsselbildern avancieren.

  5. 5.

    Zu nennen sind hier Bewegungen wie z. B. die Fat Acceptance Movement und wirksame Hashtag Publics u. a. #bodylove, #loveyourbodyund #bodypositive. Zum Begriff der Hashtag Publics siehe Antonakis-Nashif (2015).

  6. 6.

    Prozesse der Self-Disclosure spielen auch bei außergewöhnlichen Körperpraktiken wie etwa selbstverletzendem Verhalten, Anorexia etc. eine bedeutsame Rolle. Diese öffentlich kommunizierten Körperbildpraktiken werden bislang in der Forschung aber nur marginal berücksichtigt (z. B. Misoch 2012).

  7. 7.

    Der Begriff der Medienlogik wird hier im Sinne Altheide und Snow (1979) benutzt und bezieht sich auf die regulären Produktionsweisen, die Selektionsmechanismen, die Präsentation und die Verbreitung von Medieninhalten. Medienlogiken richten sich nach den Bedürfnissen des Publikums und Werten der Gesellschaft. Sie sind aber nicht statisch, sondern passen sich dynamisch an.

  8. 8.

    Überlegungen zur Systematisierung der Ansätze erfolgten in einem Aufsatz von Hoffmann (2019) und wurden hier ausgebaut und weiterentwickelt.

  9. 9.

    Es existieren verschiedene Mediatisierungsansätze. Ich orientiere mich bei den Grundannahmen an dem Konzept von Krotz (siehe im Überblick Krotz 2018).

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Hoffmann, D. (2018). Körperbilder in der Kommunikationsforschung. In: Lobinger, K. (eds) Handbuch Visuelle Kommunikationsforschung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06738-0_13-1

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