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Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien

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Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien

Part of the book series: essentials ((ESSENT))

Zusammenfassung

Der Handel mit Strom aus EE unterscheidet sich vor allem auf der Seite des Verkäufers, d. h. bei der Vermarktung, vom Handel mit Strom aus konventionellen Energieträgern. Als Folge der staatlichen Förderung und der fluktuierenden Einspeisung von EE ergeben sich gegenüber Strom aus konventionellen Energieträgern zusätzliche Anforderungen. Beim Kauf hingegen, gibt es in der Regel keine Unterschiede. In den beschriebenen Segmenten des Großhandelsmarktes ist für einen Käufer ohnehin nicht erkennbar, aus welchen Quellen der gekaufte Strom stammt. Besonderheiten ergeben sich auf Seite des Käufers nur, wenn beispielsweise im Rahmen des Grünstromprivilegs Strom aus EE zum Verkauf an Endkunden als Ökostrom benötigt wird. In diesem Fall müssen Herkunftsnachweise oder Gütesiegel mit erworben werden.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Schulte (2011, S. 23).

  2. 2.

    Vgl. EPEX SPOT SE (2011c).

  3. 3.

    Vgl. § 1 Absatz 1 AusglMechAV.

  4. 4.

    Die vier deutschen Mitglieder sind a.usschließlich bei der EPEX als Handelsteilnehmer gelistet.

  5. 5.

    Vgl. § 8 AusglMechAV.

  6. 6.

    Vgl. § 1 Absatz 2 AusglMechAV.

  7. 7.

    Der umgekehrte Fall ist jedoch auch möglich. Dann übersteigt die Summe aus gleitender Marktprämie und Markterlös die Einspeisevergütung.

  8. 8.

    Die Möglichkeit mit Arbitrage einen Gewinn zu erzielen, besteht meist nur kurzfristig. Langfristig gleichen sich Preise auf verschiedenen Märkten stets an. Vgl. z. B. Varian (2011, S. 225).

  9. 9.

    Vgl. Abbildung 2.1. Bei einem Gesamtverbrauch von 594 TWh ergibt sich ein mittlerer Verbrauch von 67,8 GW.

  10. 10.

    Eigene Berechnung. Die verwendeten Daten wurden von der TransnetBW GmbH zur Verfügung gestellt.

  11. 11.

    Vgl. Drescher (2011, S. 9).

  12. 12.

    Vgl. beispielsweise Sensfuß und Ragwitz (2011, S. 3 f.).

  13. 13.

    Im Zeitraum vom 1.7.2010 bis zum 30.6.2011 betrug der durchschnittliche Spotmarktpreis 50,16 €/MWh. Der Marktwert der durchschnittlichen Windenergieerzeugung betrug 50,11 €/MWh.

  14. 14.

    Vgl. zum Einfluss der Windstromerzeugung auf den Spotmarkt auch Neubarth u. a. (2006, S. 42 ff.).

  15. 15.

    Der zu den bisherigen Betrachtungen abweichende Zeitraum resultiert aus einem Strukturbruch in den Daten im Mai 2011, da ab diesem Zeitpunkt bei der TransnetBW auch Fehler der Photovoltaikleistungsprognose mit am Intradaymarkt ausgeglichen wurden. Eine Trennung der Handelsgeschäfte hinsichtlich des Energieträgers ist dabei nicht ohne weiteres möglich.

  16. 16.

    Quelle: Anbieter der Prognosesysteme.

  17. 17.

    Hierbei werden die Spotmarktpreise vereinfachend als exogene Größe angesehen.

  18. 18.

    Vgl. zum Zusammenhang zwischen Liquidität und Transaktionskosten Weber (2010, S. 3156).

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Graeber, D. (2014). Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien. In: Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05941-5_4

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