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Säkularisierung – eine Skizze deutscher Debatten seit der Nachkriegszeit

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Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung

Zusammenfassung

Was ich Ihnen vortragen möchte, ist der Versuch, einen groben Überblick zu geben über Thesen, Kontroversen und Befunde in Sachen Säkularisierung in Deutschland seit 1945. Es gibt, wie ich meine, drei gute Gründe, das im Kontext dieser Tagung zu tun: 1. Die „immer wieder aufs Neue entfachte Säkularisierungsdebatte“, wie Volkhard Krech (2011: 116) treffend formulierte, hat seit der Nachkriegszeit auf deutscher Seite die verschiedensten Disziplinen lebhaft befasst, und man darf fast sagen, dass sie sich wie ein roter Faden gerade durch die Religionssoziologie und ihre Entwicklung zieht. Der Streit bestimmt noch immer die aktuelle Lage der Disziplin deutlich, und der ‚Schlachtenlärm’, der sich mit ihm verbindet, scheint selbst erklärungsbedürftig. Ich glaube, es lohnt, dass wir uns darüber austauschen. 2. Man darf, denke ich, sagen: die international, zumal in und auch zwischen Europa und Nordamerika geführten Säkularisierungsdiskussionen sind, was ihre begrifflichen und Problemvorgaben betrifft, zu einem guten Teil deutscher Herkunft.

Der Text ist in der Vortragsform belassen; in Krakau ist er aber nur stark geküIzt präsentiert worden.

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  1. Bielefeld, Deutschland

    Hartmann Tyrell

Authors
  1. Hartmann Tyrell
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Corresponding author

Correspondence to Hartmann Tyrell .

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Editors and Affiliations

  1. München, Germany

    Michael Hainz

  2. Leipzig, Germany

    Gert Pickel

  3. Münster, Germany

    Detlef Pollack

  4. Warschau, Poland

    Maria Libiszowska-Żółtkowska

  5. Warschau, Poland

    Elżbieta Firlit

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Tyrell, H. (2014). Säkularisierung – eine Skizze deutscher Debatten seit der Nachkriegszeit. In: Hainz, M., Pickel, G., Pollack, D., Libiszowska-Żółtkowska, M., Firlit, E. (eds) Zwischen Säkularisierung und religiöser Vitalisierung. Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04663-7_5

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  • Print ISBN: 978-3-658-04662-0

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