Zusammenfassung
Die Infektionsforschung und die Entwicklung von Methoden zur Vermeidung und zur Therapie von Infektionen hat eine eindrucksvolle Hundert‐Jahres‐Bilanz vorzuweisen. In Ländern mit hohem Lebensstandard hat der dramatische Rückgang der Infektions‐bedingten Mortalität wesentlich beigetragen zur Verlängerung der Lebenserwartung, die sich im Lauf des 20. Jahrhunderts nahezu verdoppelt hat. Mit Beginn in den 50er Jahren konnten bisher lebensbedrohliche oder tödliche Erkrankungen nunmehr in wenigen Tagen durch orale oder parenterale Antibiotika‐Behandlung geheilt werden. Die Massenerkrankung Tuberkulose musste zwar wegen der besonderen Eigenschaften des Erregers über viele Monate mit Tuberkulostatika behandelt werden, aber die Mortalität und die Verbreitung der Erkrankung gingen dramatisch zurück.
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Fischer, M. (2014). Epilog: Infektionsmedizin 2013 – quo vadis?. In: Fischer, M. (eds) Neue und alte Infektionskrankheiten. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04124-3_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04124-3_11
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