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Abgrenzung öffentlicher und privater Wertschöpfungsketten

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Part of the book series: Supply Chain Management ((SCM))

Zusammenfassung

Bisher existiert in der Literatur keine allgemeingültige Definition für den Begriff der ‚öffentlichen Wertschöpfungskette‘. Lediglich erste Ansätze von ESSIG ET AL. setzen sich mit dieser Thematik intensiv auseinander. Aus diesem Grund zielen die Abschnitte 4.2 bis 4.7 darauf ab, aufbauend auf den bisherigen Arbeiten, elementare Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Wertschöpfungsketten aufzuzeigen.

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Notes

  1. 1.

    Zu öffentlichen Wertschöpfungsketten, vgl. Eßig (2005); Eßig (2006); Eßig/Batran (2006) sowie Dorobek/Eßig (2006) und Eßig/Dorobek/Leuger/Glas (2008), vgl. hier auch Tabelle 1-1

  2. 2.

    Vgl. Schusser (1999), S. 9.

  3. 3.

    Vgl. Eisele (2005), S. 450ff

  4. 4.

    Vgl. Eßig/Batran (2006), S. 131.

  5. 5.

    Die wirtschaftliche Leistung eines bestimmten Zeitraums einer Volkswirtschaft wird mithilfe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) ermittelt. Die VGR zielt darauf ab, ‚ein möglichst umfassendes, übersichtliches, hinreichend gegliedertes, quantitatives Gesamtbild des wirtschaftlichen Geschehens einer Volkswirtschaft zu geben.‘ Hierfür wird sowohl die Vielzahl von Wirtschaftseinheiten zusammengefasst sowie die wirtschaftlichen Vorgänge aggregiert, um daraus aussagefähige Größen abzuleiten. Vgl. Statistisches Bundesamt (2002), S. 2.

  6. 6.

    Statistisches Bundesamt (2011).

  7. 7.

    Unterschieden werden Marktproduzenten, Produzenten für die Eigenverwendung (z.B. häusliche Dienste) und Nichtmarktproduzenten (z.B. öffentliche Verwaltung). ‚Marktproduzenten sind Einheiten, deren Produktion zum größten Teil aus Marktproduktion besteht (d.h. die auf dem Markt verkauft wird oder verkauft werden soll) (...) Produzenten für die Eigenverwendung sind Einheiten, die ausschließlich oder hauptsächlich Produktion für die Eigenverwendung betreiben. Bei Nichtmarktproduzenten besteht die Hauptproduktion dagegen aus (sonstiger) Nichtmarktproduktion, die anderen Einheiten in der Regel unentgeltlich oder zu wirtschaftlich nicht signifikanten Preisen zur Verfügung gestellt wird‘, Statistisches Bundesamt (2002), S. 10.

  8. 8.

    Vgl. ausführlich zur Berechnung des BIP auch Statistisches Bundesamt (2002), S. 7.

  9. 9.

    Bei den Marktproduzenten und den Produzenten für die Eigenverwendung erfolgt die Ermittlung der Bruttowertschöpfung durch die Subtraktionsmethode, bei den Nichtmarktproduzenten mithilfe der Additionsmethode,vgl. zur ausführlichen Erläuterung der Berechnung Statistisches Bundesamt (2002), S. 10.

  10. 10.

    Vgl. Statistisches Bundesamt (2011).

  11. 11.

    Statistisches Bundesamt (2002), S. 6.

  12. 12.

    Darüber hinaus werden bei Marktproduzenten auch die Differenz- und die Bewertungsmethode angewendet. ‚Als „Differenzmethode“ lassen sich die Sonderregelungen bei den finanziellen Unternehmen (Kreditinstitute und Versicherungen) bezeichnen, weil hier der Produktionswert bereits als Differenz von bestimmten Ertrags- und Aufwandspositionen bestimmt wird. Bei der „Bewertungsmethode“ werden die Produktionswerte durch Bewertung von Mengenangaben berechnet (sogenanntes Mengen-Preis-Verfahren). Dieses Berechnungsverfahren wird nur ausnahmsweise angewandt, z.B. in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie in der Wohnungsvermietung‘, Statistisches Bundesamt (2002), S. 10. Zur Ermittlung der Produktionswerte bei den Produzenten für Eigenverwendung (mithilfe des Ansatzes zu Herstellungspreisen) und den Nichtmarktproduzenten (hier mithilfe der Additionsmethode), vgl. ausführlich Statistisches Bundesamt (2002),S. 10.

  13. 13.

    Vgl. Statistisches Bundesamt (2002), S. 10.

  14. 14.

    Für eine detaillierte Abgrenzungen der Wertschöpfung (betriebliche, shareholderorientierte oder kundenbezogene Wertschöpfung), vgl. bspw. Bruhn/Stauss (2007), S. 5ff.

  15. 15.

    Vgl. Möller (2003), S. 63.

  16. 16.

    Vgl. Weber (1993), Spalte 4660; vgl. Schusser (1999), S. 9; vgl. Möller (2003), S. 64; vgl. auch Bruhn/Stauss (2007), S. 6.

  17. 17.

    Vgl. Möller (2003), S. 64.

  18. 18.

    Vgl. Porter (1992), S. 66.

  19. 19.

    Porter (1992), S. 63.

  20. 20.

    Vgl. Mehlhorn (2002), S. 13.

  21. 21.

    Vgl. Porter (1985), S. 37ff.

  22. 22.

    Porter (1992), S. 76.

  23. 23.

    Vgl. Porter (1992), S. 76.

  24. 24.

    Vgl. hierzu auch Preißner (2008), S. 24 oder Bea/Haas (2009), S. 111.

  25. 25.

    Vgl. Mehlhorn (2002), S. 13.

  26. 26.

    Bei englischsprachigen Veröffentlichungen wird hier von der ‚supply side’ und der ‚demand side’ gesprochen.

  27. 27.

    Vgl. Porter (1985), S. 34f.

  28. 28.

    Vgl. Porter (1992), S. 79.

  29. 29.

    Vgl. Otto (2002), S. 22.

  30. 30.

    Vgl. Porter (1992), S. 79.

  31. 31.

    Vgl. Porter (1992), S. 79f.

  32. 32.

    Werner (2010), S. 17f.

  33. 33.

    Der Begriff ‚Supply Chain’ wird in der Literatur vielfältig übersetzt, z. B. unternehmensübergreifende Wertschöpfungskette, Wertkette (,value chain’), Versorgungskette, Logistikkette. Diese Bezeichnungen haben sich jedoch hierfür nicht durchgesetzt. Zur Abgrenzung der Supply Chain zur Logistikkette, vgl. nachfolgendes Kapitel.

  34. 34.

    Mehlhorn verdeutlicht diesen Zusammenhang anhand eines Softwarepaketes: Dieses kann sowohl als Zwischenprodukt Bestandteil der Wertschöpfungskette „Personalcomputer" sein. Ebenso kann es als Endprodukt unabhängig von der Hardware abgesetzt werden. Vgl. Mehlhorn (2002), S. 15.

  35. 35.

    Vgl. Konrad (2005), S. 47 in Verbindung mit Schary/Skjott-Larson (2008), S. 416. Vgl. darüber hinaus auch die Diskussion des Konzeptmerkmals des SCM „Steuerung der Wertschöpfungskette durch den Endkunden’, Kapitel 6.

  36. 36.

    Vgl. Stölzle (2002), S. 284. Eßig (2005a) spricht hier auch von Netzwerktiefe und Netzwerkbreite, vgl. auch Schönsleben (2011), S. 225. Die Netzwerktiefe umfasst die Anzahl der Wertschöpfungsstufen, während die Netzwerkbreite die Zahl der Beteiligten auf gleicher Wertschöpfungsstufe meint.

  37. 37.

    Otto/Kotzab (1999), S. 216; Corsten/Gössinger (2008), S. 92; Jehle (2000), S. 216 ‚Die Supply Chain stellt einen besonderen Typ eines großen Netzes der Logistik dar.’; Kaluza/Blecker (2000), S. 125; Krüger/Steven (2000), S. 503f.; Prockl (2001), S. 37; Sydow (2002), S. 10; Stölzle (1999), S. 147; Busch/Dangelmaier (2004), S. 4; Pampel (2002), S. 37; Steven (2005), S. 195ff.; Mehlhorn (2002), S. 14 spricht bspw. von einem ‚Wertschöpfungssystem’.

  38. 38.

    Vgl. Ellram/Cooper (1993), S. 1; Lambert/Cooper (2000), S. 65; Christopher (2009), S. 5.

  39. 39.

    Für eine ausführliche Darstellung des Netzwerkbegriffes, vgl. Jarillo (1993). Die Netzwerkeigenschaft der (öffentlichen) Wertschöpfungskette wird noch einmal ausführlich in Kapitel 6 als Konzeptmerkmal des SCM diskutiert.

  40. 40.

    Vgl. Schusser (1999), S. 9; Mehlhorn (2002), S. 14 mit Verweis auf Jarillo (1993), S. 22; Reve (1990), S. 148; Richardson (1972), S. 888. Vgl. hier auch Kapitel 6, Konzeptmerkmal.Öffentliche Wertschöpfungskette als Mehrebenennetz’. Hier wird noch einmal ausführlich auf die Netzeigenschaft der privaten bzw. der Mehrebenennetzeigenschaft der öffentlichen Wertschöpfungskette eingegangen.

  41. 41.

    In der Literatur finden sich darüber hinaus die Begriffe Network Sourcing, Supply Pipeline Management, Value Chain Management, Value Stream Management, vgl. Croom et al. (2000), S. 67. Pfohl (2000), S. 5 darüber hinaus mit dem Begriff Network Management.

  42. 42.

    Eine Erläuterung der Abbildung findet sich in Kapitel 6 bei der Diskussion des Konzeptmerkmals des SCM ‚Öffentliche Wertschöpfungskette als Mehrebenennetz‘.

  43. 43.

    Vgl. Wildemann (2001).

  44. 44.

    Vgl. Arnold et al. (2008), S. 5.

  45. 45.

    Vgl. Larson et al. (2007), S. 3ff..Perspectives on logistics vs. SCM: A survey of SCM professionals’. Die Autoren unterscheiden vier Ansätze: (1) SCM = Logistik (Wertschöpfungskette = Logistikkette, relabeling); (2) Logistik = Teilmenge des SCM (Unionist); (3) SCM = Teilmenge der Logistik (Traditionalisten); (4) SCM und Logistik haben Schnittmenge (Intersectionists).

  46. 46.

    Vgl. Konrad (2005), S. 44.

  47. 47.

    Vgl. Weber et al. (2000) S. 265. Zu den Entwicklungsstufen der Logistik, vgl. ausführlich Weber/Dehler (2000). 1. Stufe: Logistik als funktionale Integration der material- und warenflussbezogenen Dienstleistungen (TUL-Logistik). Logistik als funktionale Spezialisierung auf die Aktivitäten der räumlichen und zeitlichen Gütertransformation (Phase nach dem Zweiten Weltkrieg). 2. Stufe: Logistik als Koordinationsfunktion im Rahmen bestehender Unternehmensstrukturen. Es kommt zu einer Erweiterung des Logistikgegenstandes um Führungsaktivitäten, d. h. es findet eine ganzheitliche Koordination des Material- und Warenflusses im Leistungssystems statt (70er Jahre). 3. Stufe: Logistik als flussorientierte Gestaltung interner Strukturen, Logistik als Durchsetzung der Flussorientierung bzw. Logistik als Führungslehre (Logistische Führung des Unternehmens). 4. Stufe: Hier findet der Begriff des SCM Einzug als Bezeichnung für die flussorientierte Gestaltung unternehmensübergreifender Strukturen – SCM als Bezeichnung für das unternehmensübergreifende Logistikmanagement (seit Beginn der 90er Jahre).

  48. 48.

    Vgl. Konrad (2005), S. 45; Pfohl (2000), S. 5.

  49. 49.

    Vgl. Weber/Dehler/Wertz (2000) S. 265.

  50. 50.

    Brindley (2004), S. 16.

  51. 51.

    Werner (2010), S. 18, z. B. der Beschaffungs-, Produktions-, Distributions-, Informations- und Entsorgungslogistik.

  52. 52.

    Zur Abgrenzung der Logistikvon der Wertschöpfungskette, vgl. darüber hinaus auch Brindley (2004), S. 16; Corsten/Gössinger (2008), S. 83.; Werner (2000), S. 14; Lambert/Cooper (2000), S. 65ff.; Cooper/Lambert/Pagh (1997); S. 1ff.; Croom et al. (2000), S. 67; Moberg et al. (2004), S. 15ff.; Kotzab (2000), S. 14ff.; Konrad (2005), S. 45; Kotzab (2000), S. 27ff.; Pfohl (2000), S. 5; Stölzle (1999), S. 162ff oder Stölzle/Heusler (2002), S. 277-278: ‚Das Supply Chain Management-Konzept geht dabei über die klassische […] betriebswirtschaftliche Logistikkonzeption hinaus.’

  53. 53.

    Vgl. CSCMP (2010) sowie Pfohl (2000), S. 5; siehe auch Konrad (2005), S. 44.

  54. 54.

    Vgl. auch Kapitel 3 zur Entwicklung des SCM und den Bezug zur Logistik und Beschaffung.

  55. 55.

    CSCMP (2010).

  56. 56.

    Vgl. Corsten/Gössinger (2008), S. 83.

  57. 57.

    Vgl. Pfohl (2000), S. 7; vgl auch Werner (2010), S. 18.

  58. 58.

    Vgl. Pfohl (2000), S. 7 und Lambert/Cooper (2000), S. 67. Sie weisen darauf hin, dass: ‚The understanding of SCM has been re-concetualized from integrating logistics across the supply chain to the current understanding of integrating and managing key business processes across the supply chain.’

  59. 59.

    Vgl. Kapitel 6.

  60. 60.

    Ausgangspunkt ist somit der Nachfrager (Endkunde), deshalb werden für die Wertschöpfungskette weitere Bezeichnungen, bpsw. ‚demand chain’, oder ‚chain of customers’ vorgeschlagen, vgl. Lambert/Stock/Ellram (1998), S. 504; Christopher (2009), S. 5.; Corsten/Gössinger (2008), S. 85. Diese Bezeichnungen haben sich jedoch nicht durchgesetzt.

  61. 61.

    Vgl. auch DIN 30780, Deutsches Institut für Normung (1983), S. 46.

  62. 62.

    Arnold et al. (2008), S. 504.

  63. 63.

    Vgl. Balsliemke (2004), S. 46. Vgl. zur Organisation von Transportketten und möglichen interorganisatorischen Schnittstellen auch Kleer (2000), S. 92: ‚des weiteren besteht im Extremfall mit jeder an der Transportkette beteiligten Institution eine Transaktionsbeziehung, so dass die Vereinbarungs- und laufenden Transaktionskosten […] hoch ausfallen können.’

  64. 64.

    Vgl. hierzu Balsliemke (2004), S. 47 und dort Abbildung 3.2. Vgl. auch Schieck (2008), S. 171 und die dortigen Abbildungen zur Gliederung von Transportketten.

  65. 65.

    Vgl. Hildebrand (2008), S. 44 mit Verweis auf Diers (1977).

  66. 66.

    Wertschöpfung als ein Bündel von Aktivitäten, für dessen Verwirklichung verschiedene Inputs benötigt werden und das für den Kunden (Bürger) einen Wertzuwachs erzeugt, also eine Wertschöpfung darstellt. Vgl. Naschold et al. (2000), S. 15ff.

  67. 67.

    Zur Diskussion der Rolle des Bürgers als Kunden, vgl. bspw. Bogumil/Kißler (1996); Bogumil/Kißler (1998) sowie Kapitel 6, Konzeptmerkmal „Steuerung der Wertschöpfungskette durch den Endkunden’.

  68. 68.

    Vgl. Hunziker (1999), S. 152ff. und Thom/Ritz (2003), S. 441.

  69. 69.

    Vgl. Schusser (1999), S. 9ff.

  70. 70.

    Vgl. Erridge/McIlroy (2003), S. 549ff.

  71. 71.

    Vgl. Reichard (2004b), S. 32.

  72. 72.

    Vgl. Strunz (1993), S. 75.

  73. 73.

    Vgl. auch Eßig (2004), S. 64f. zur Annäherung an den Institutionenbegriff.

  74. 74.

    Vgl. für die Vielfalt öffentlicher Aufgabenerfüller auch Kapitel 3.

  75. 75.

    Vgl. Kieser/Kubicek (2006), S. 4 und Abschnitt 2.2.

  76. 76.

    Begründung für staatliches Handeln: Fehlen von Eigentumsrechten, öffentliche Güter, externe Effekte, unvollkommener Wettbewerb und natürliche Monopole, vgl. Hausner (2006); Nowotny/Zagler (2009), S. 33ff.; Schleth (1987), S. 8ff.; Spelthahn (1994), S. 42ff. und Kirmer (1995), S. 42ff. Trotz vieler Versuche gibt es bislang noch keine hinreichenden Kriterien für die Definition sogenannter staatlicher Kernaufgaben, vgl. Wagner (1998), S. 79.

  77. 77.

    Naschold et al. (2000), S. 56.

  78. 78.

    Auf der Ebene des Bundes, der Länder und der Gemeinden.

  79. 79.

    Vgl. Naschold et al. (2000), S. 56.

  80. 80.

    Vgl. Abschnitt 2.2.1. Am Prozess Beteiligte: Gesetzgeber, Regierungen, Parteien, Verbände, gesellschaftliche Gruppen (Tarifpartner, Medien, Bürgerinitiativen, Kirche etc.), vgl. Eichhorn (2001a), S. 410.

  81. 81.

    Vgl. Eichhorn (2001a), S. 410; Naschold et al. (2000), S. 56 und Grimm (1994), S. 773; vgl. auch Bogumil/Jann (2009), S. 87ff. Neben diesen, aus einem politischen Entscheidungsprozess resultierenden öffentlichen Aufgaben existieren auch solche, bspw. der Polizei und Landesverteidigung, die eine deutliche Tendenz in Richtung öffentliche Aufgabe aufweisen, und werden daher auch als geborene öffentliche Aufgabe bezeichnet, vgl. Püttner (2003), S. 741.

  82. 82.

    Vgl. hier auch Kapitel 6, Konzeptmerkmal ‚Zielorientierung bzw. Darstellung des Policy Modells. Vgl. auch Naschold et al. (2000), S. 50ff. Grünenfelder (1997), S. 58ff.; Thom/Ritz (2003), S. 439.

  83. 83.

    Vgl. z. B. Beschluss des SPD-Parteivorstandes für eine bessere Unterstützung Alleinerziehender, vgl. SPD (2010).

  84. 84.

    Vgl. BMFSFJ (2010); Kinderförderungsgesetz (2008).

  85. 85.

    Für eine detaillierte Darstellung der öffentlichen Verwaltungsebene, vgl. Kapitel 55 und dort die Abbildung 5-1

  86. 86.

    Vgl. Naschold et al. (2000), S. 57.

  87. 87.

    Da Outcome-Ziele auch von anderen Rahmenbedingungen abhängen (so ist die Situation der Alleinerziehenden auch von der Arbeitsmarktsituation abhängig), kann die administrative Ebene nicht für die Erreichung der Outcome Ziele verantwortlich gemacht werden, vgl. Sander/Langer (2004); Thom/Ritz (2003), S. 439.

  88. 88.

    Dieser Mechanismus wird auch als ‚Policy Modell’ beschrieben, vgl. Naschold et al. (2000), S. 50ff. Grünenfelder (1997), S. 58ff.; Thom/Ritz (2003), S. 439.

  89. 89.

    Zur Diskussion der Rolle des Bürgers als Kunden, vgl. bspw. Bogumil/Kißler (1996); Bogumil/Kißler (1998) sowie Kapitel 6, Konzeptmerkmale des SCM.

  90. 90.

    Vgl. Eßig/Batran (2006), S. 127f.

  91. 91.

    Vgl. Naschold et al. (2000), S. 15ff.

  92. 92.

    In Kapitel 6 wird noch einmal die Netzwerkeigenschaft von öffentlichen Wertschöpfungsketten aufgegriffen und als ein konzeptioneller Bestandteil des SCM diskutiert.

  93. 93.

    Ebenso wird hier auch nicht den Vorschlägen der ‚demand’ oder ‚value chain’ (vgl. Kapitel 6, ‚Konzeptmerkmal Steuerung der Wertschöpfungskette durch den Endkunden’) gefolgt.

  94. 94.

    Vgl. Eßig/Batran (2006), S. 132.

  95. 95.

    Vgl. Kapitel 6, Konzeptmerkmal ‚Mehrebenennetzeigenschaft der öffentlichen Wertschöpfungskette’

  96. 96.

    Vgl. Naschold et al. (2000), S. 39f.

  97. 97.

    Vgl. Reichard (2002), S. 27.

  98. 98.

    Otto (2002), S. 23. sowie Otto (2000), S. 248ff.

  99. 99.

    Tichy et al. (1979), S. 507ff.

  100. 100.

    Zu den Gründen der Vernetzung von Unternehmen/Organisationstypen, vgl. bspw. Otto (2002), S. 24.

  101. 101.

    Zur Transaktionskostentheorie und spezifischen Investitionen, vgl. Coase (1937), S. 386ff.

  102. 102.

    Zur Netzwerktheorie in der Betriebswirtschafslehre, vgl. bspw. Sydow (2010) oder Siebert (2010).

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Dorobek, S. (2013). Abgrenzung öffentlicher und privater Wertschöpfungsketten. In: Public Supply Chain Management. Supply Chain Management. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02469-7_4

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