Zusammenfassung
Ob man das will oder nicht: Ein Fragebogen hat immer eine Titelseite, auch wenn die oft gar nicht explizit als solche verstanden wird. Zumeist ist die Titelseite „halt bloß“ die erste Seite auf dem „Stapel Fragebogen“, mit dem wir arbeiten. Wird das Interview als persönlich-mündliche Befragung durchgeführt, erübrigt sich die Frage, wie die Titelseite aussehen soll – die Befragungsperson bekommt sie sowieso nicht oder allenfalls flüchtig zu sehen, wenn die Interviewerin/ der Interviewer den Fragebogen auf den Tisch legt bzw. den Befragungscomputer auf den Tisch stellt. Wenn das Interview beginnt, ist die Titelseite irrelevant, dient allenfalls dazu, für die Forscherin/den Forscher oder das Institut wichtige Informationen wie z.B. Befragungsdatum oder Uhrzeit beim Beginn der Befragung festzuhalten. Im Grunde genommen kann man – beim persönlichmündlichen Fragebogen – die Titelseite bereits dazu verwenden, die ersten Fragen aufzulisten, wie es z.B. beim Fragebogen des ALLBUS 2000 der Fall war (s. Abbildung 1).
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Porst, R. (2014). Die Titelseite. In: Fragebogen. Studienskripten zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02118-4_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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