Zusammenfassung
Die Vortragsreihe, die heute Abend zu Ende geht, hat Einblick in einen Ausschnitt sozialer Arbeit gewährt, der von der zukünftigen Sozialpolitik bisher etwas hochmütig übersehen und vernachlässigt wurde. Es war besonders glücklich, daß wir in diesen Ausschnitt sozialer Arbeit, der sich soziale Betriebspolitik nennt, sehen konnten durch das Prisma ausgesprochener Temperamente und Persönlichkeiten. Ich glaube, dabei ist uns schon eine charakteristische Eigenschaft dieser sozialen Betriebspolitik zum Bewußtsein gekommen: ihr individualistischer Einschlag, ihre starke Abhängigkeit vom Element der Persönlichkeit, ihr enger Zusammenhang mit Gesinnung und Charakter der Menschen, die sie betreiben, zuletzt auch die Mannigfaltigkeit der Formen und Entwicklungen, in denen wir in den einzelnen Werken soziale Betriebspolitik wachsen und wirken sehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winschuh, J. (1930). Gedanken zum Problem einer neuen Werkspolitik. In: Briefs, G. (eds) Probleme der sozialen Betriebspolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99694-8_11
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