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Wechselstrom-Kommutatormaschinen

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Starkstrommeßtechnik
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Zusammenfassung

Die Güte der Stromwendung hängt wesentlich davon ab, daß weder die leitenden noch die isolierenden Lamellen des Kommutators während des Laufs durch die Erwärmung oder die Fliehkräfte ihre Lage ändern. Zu diesem Zwecke ist der Kommutator mit einem Niethämmerchen zu beklopfen, jedoch ohne Schlagspuren zu hinterlassen. Der Schlagton muß klingend und hart sein, dumpfer Schlagton deutet auf lockere Lamellen hin. Die leitenden Lamellen dürfen sich unter dem Schlage nicht verschieben. Es empfiehlt sich, alle Lamellen, und zwar an beiden Enden, so zu untersuchen, da die Lockerung mitunter auf einen Teil des Umfangs beschränkt ist. Lose Kommutatoren heizt man durch Reibung mit einer Holzbackenbremse, wobei der Anker durch Eremdantrieb auf Nenndrehzahl zu halten ist, auf etwa 100 bis 120 C. Darauf zieht man die Druckschrauben des Kommutators mit einer dem Gewinde entsprechenden Kraft1 nach. Dieses Verfahren wiederholt man zweckmäßig etwa dreimal. Auch während der Abkühlung — also ohne die Reibbremse — äßt man den Kommutator mit Nenndrehzahl laufen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schenkel, M. (1933). Wechselstrom-Kommutatormaschinen. In: Brion, G., Vieweg, V. (eds) Starkstrommeßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99386-2_12

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