Zusammenfassung
Die Hauteffloreszenzen (Hautblüten) sind die Einzelelemente einer Dermatose. Wie sich Wörter aus einzelnen Buchstaben zusammensetzen, so bilden sich Hauterkrankungen aus jeweils für sie typischen Effloreszenzen. Auf ihrer sorgfältigen Analyse beruht die morphologische Diagnose, die dem Arzt erlaubt, in bis zu 70% der Fälle ohne zusätzliche Hilfsmittel, nur durch Inspektion, die vorliegende Dermatose zu erkennen. Der Vorteil der morphologischen Diagnose liegt also vor allem darin, das mit bloßem Auge Sichtbare differentialdiagnostisch zu verwerten, während bei einer ätiopathogenetischen Diagnose die Bakterien, Pilze, Viren oder Antigene sich dem betrachtenden Auge entziehen und auf Verdacht hin erst durch entsprechende Laboruntersuchungen bestätigt werden müssen.
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© 1975 J. F. Bergmann-Verlag, München
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Marghescu, S., Wolff, H.H. (1975). Die Hauteffloreszenzen. In: Untersuchungsverfahren in Dermatologie und Venerologie. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97801-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97801-2_6
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-8070-0296-5
Online ISBN: 978-3-642-97801-2
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