Zusammenfassung
Überraschend viele Symptome sind streng krankheitsspezifisch, so daß eine Diagnose anhand typischer anamnestischer Angaben sehr wahrscheinlich gemacht werden kann. Um das Krankheitsbild abgerundet herauszuarbeiten, müssen dem Patienten jedoch exakte und gezielte Fragen gestellt werden. Danach führt die Wertung der Antworten durch den Arzt zur Zuordnung der Beschwerden zu einem bestimmten Beschwerdekomplex oder Syndrom, so daß sich bereits die Richtung für die klinische Untersuchung und den Einsatz technischer Untersuchungsmethoden abzeichnet. Die Treffsicherheit der Diagnose wird erhöht, und der Patient bleibt vor einem kostspieligen Leerlauf ungezielter und unnötiger Untersuchungen bewahrt.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lange, A. (1993). Systematik der Befragung. In: Anamnese und klinische Untersuchung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97121-1_3
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