Zusammenfassung
Verfolgt man die Entwicklung der Modellbautätigkeiten im Bonner SFB 21, so kann man bei allen hier erstellten Prognosesystemen ein gemeinsames Grundkonzept erkennen. Es sollen möglichst alle relevanten wirtschaftlichen Abläufe und Beziehungen modellendogen erfaßt werden. Die Exogenisierung von Modellvariablen erfolgt aufgrund modelltechnischer Gegebenheiten — z.B. wegen fehlenden Datenmaterials für eine endogene Erklärung —, aber nicht in Hinsicht auf vorher festgelegte Untersuchungsziele1). Charakteristisch für diese Vorgehensweise ist die Aussage von Krelle: „Was alle Modelle leisten können, sind bedingte Prognosen, nämlich Schätzung der endogenen Größen bei Vorgabe der exogenen und der Instrumentvariablen. Je kleiner die Zahl der exogenen Größen, umso brauchbarer ist das System, natürlich auch umso komplizierter und leichter zu falsifizieren.“2)
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© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kiy, M. (1984). Die exogenen Modellvariablen. In: Ein disaggregiertes Prognosesystem für die Bundesrepublik Deutschland. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 224. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95444-3_5
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