Zusammenfassung
Wenn Unternehmen ihre Wettbewerbsumgebung nicht als gegeben hinnehmen, sondern mit ihren Aktionen das Verhalten anderer beeinflussen können, befinden wir uns in der Wettbewerbsform des Oligopols (Fellner 1949, Machlup 1966 [1952], S. 94–98, Richter 1954, Ott 1959, Stigler 1964, Krelle 19762, S. 130, Scherer 19802, S. 151ff. u. 1990, Tirole 1988, S. 204ff. u.a.). Die industrieökonomische und wettbewerbstheoretische Literatur nennt die wechselseitige Beeinflussung auch interdependentes Verhalten. Mittlere bis hohe Werte der Marktkonzentration begünstigen interdependentes Verhalten der Firmen. Da technisch fortschrittliche Branchen teilweise hohe Konzentrationsraten aufweisen1, ist für ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen Wettbewerb und FuE-Aktivitäten die Analyse interdependenter Verhaltensweisen wichtig.
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© 1992 Physica-Verlag Heidelberg
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Kessler, M. (1992). Spieltheoretischer Ansatz in der geschlossenen Volkswirtschaft I: FuE-Wettbewerb bei gegebener Marktstruktur. In: Internationaler Technologiewettbewerb. Wirtschaftwissenschaftliche Beiträge, vol 67. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93634-0_4
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Print ISBN: 978-3-7908-0615-1
Online ISBN: 978-3-642-93634-0
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