Zusammenfassung
Individuelles rationales Verhalten kennt in Bezug auf das Verhalten anderer im wesentlichen zwei Grundmuster. Nach dem ersten ist es nicht möglich, die Aktionen der übrigen Tauschpartner oder Konkurrenten zu beeinflussen. Das Individuum maximiert deshalb seine Zielfunktion, ohne von außen eine Rückkoppelung auf die ursprünglichen Entscheidungsvariablen zu erwarten. Im zweiten Fall wird die statische Erwartungshaltung aufgegeben. Das Individuum kalkuliert bewußt mit der Reaktion der anderen auf Veränderungen des eigenen Verhaltens. In den kommenden vier Kapiteln geht es um die theoretische Analyse des Innovationswettbewerbs von Unternehmen. Die beiden Grundmuster bilden die Scheidelinie zwischen den vielfältigen Ansätzen zur Darstellung dieses Wettbewerbs.
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© 1992 Physica-Verlag Heidelberg
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Kessler, M. (1992). Entscheidungstheoretischer Ansatz in der geschlossenen und offenen Volkswirtschaft. In: Internationaler Technologiewettbewerb. Wirtschaftwissenschaftliche Beiträge, vol 67. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93634-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93634-0_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0615-1
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