Zusammenfassung
Dasselbe steht seit etwa 15 Jahren im Vordergrunde der Wasserreinigungsverfahren; es wurde zuerst von Dibdin in England (1892) und von Schweder in Deutschland (1897) eingeführt und besteht im wesentlichen in der Oxydation der organischen Stoffe durch künstlich aus Koks, Schlacken und Kiessand aufgeschichteten Filtern, in denen die zur Zersetzung der organischen Stoffe notwendigen Mikroorganismen angesammelt werden, und welche gleichsam verdichtete Rieselfelder von großer Wirksamkeit bilden.
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© 1911 Berlin. Verlag von Julius Springer
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König, J. (1911). Das künstliche biologische Verfahren. In: Neuere Erfahrungen über die Behandlung und Beseitigung der gewerblichen Abwässer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91825-4_4
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