Zusammenfassung
Parasiten (Schmarotzer) sind Lebewesen, welche auf oder in einem fremden Lebewesen (Wirt) dauernd oder zeitweise hausen; sie entziehen diesem mindestens einen Teil der Nahrung, können ihn aber auch sonst schädigen (pathogene Einwirkung). Im Gegensatz hierzu bedeutet die Symbiose ein Zusammenleben mehrerer Lebewesen verschiedener Art ohne Schädigung eines derselben. Wir finden ein derartiges Verhalten im Pflanzen- wie im Tierreich. Die den Menschen befallenden Parasiten können wir in pflanzliche und tierische Parasiten einteilen.
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© 1919 J. F. Bergmann
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Herxheimer, G. (1919). Parasiten. In: Herxheimer, G. (eds) Schmaus’ Grundriss der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91183-5_8
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