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Die Industrie des Steinkohlenteers

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Zusammenfassung

Der Steinkohlenteer entsteht bei der trockenen Destillation der Steinkohle und wird vornehmlich im Kokerei- und Leuchtgasbetrieb als wertvolles Nebenprodukt gewonnen. Erhebliche Mengen, allerdings von anderer Beschaffenheit, werden in der schottischen Eisenindustrie beim Betrieb der Hochöfen mit bituminöser Kohle erzeugt. Auch bei der Herstellung des Generatorgases und bei der pyrogenen Zersetzung von Mineralölen zwecks Herstellung von Ölgas und carburiertem Wassergas fällt Teer an. Besondere Beachtung verdient schließlich der durch Verkokung von Steinkohle bei niederer Temperatur gewonnene Urteer (Tieftemperaturteer).

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Literatur

  1. Im Zweifelsfall durch Schmelzpunkt in der üblichen Weise oder als Pikrat zu identifizieren.

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  2. Auch wenn man bei phenolarmen Proben ein Vielfaches von 4 g abwägt, darf in 25 ccm schließlich zum Filtrieren verwendeter Flüssigkeit nicht mehr ate 0,1 g reines Phenol vorhanden sein.

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  3. Der Schwefelgehalt des Steinkohlenteerpechs ist im allgemeinen bedeutend höher, als hier von Graefe angegeben. Siehe oben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Julius Springer, Berlin

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Mallison, H. (1923). Die Industrie des Steinkohlenteers. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90839-2_2

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