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Zusammenfassung

Die Citronensäure wird aus dem Saft der Früchte von einigen Citrusarten gewonnen. Außer dem Fruchtsaft der echten Citrone (Citrus medica) findet in geringerem Maße auch der Saft der Bergamotte (Citrus Bergamia) und von einigen anderen, namentlich indischen Citrusarten (Citrus Limonum) Verwendung. Kleine Mengen von Citronensäure wurden vor einigen Jahren versuchsweise auch durch Gärung von Zucker mit einem von Weh mer entdeckten Schimmelpilz dargestellt (Wehmer, Beiträge zur Kenntnis einheimischer Pilze I, Hahnsche Buchh. Hannover 1893). Der Citronensaft wird im allgemeinen am Produktionsort durch Pressen der Früchte gewonnen und dann zur Abscheidung der Eiweißsubstanzen einer kurzen Gärung überlassen. Der so geklärte Saft, der im Liter etwa 45 bis 75 g Citronensäure enthält, kommt entweder ohne weiteres in den Handel oder wird am Gewinnungsorte durch Kochen in offenen kupfernen Kesseln eingedampft. Der Preis für den Citronensaft wird für 1 Pipe auf Basis von 64 Unzen Citronensäure in der Imperialgallone angegeben. Da 1 Pipe 108 Imperialgallonen (zu 4,536 1) oder 490 1 enthält, und da ferner 1 Unze = 28,35 g ist, so enthält die Pipe Saft obiger Konzentration 196 kg Citronensäure. Auf diese Menge bezieht sich also die handelsübliche Preisangabe.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Julius Springer, Berlin

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Klapproth, W. (1923). Die Citronensäurefabrikation. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90839-2_12

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