Zusammenfassung
Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen der Software-Messung oder der Soft-ware-Metrie, wie das Forschungsgebiet der Software-Messung auch bezeichnet wird. Messen ist weit mehr als nur das Erzeugen von Zahlen. Die wichtigste Aufgabe des Messens ist, empirische Attribute (Software-Qualitätsattribute) durch numerische Attribute, wie Zahlen, auszudrücken. Die Meßtheorie ist eine geeignete Methode, um numerische Eigenschaften von Zahlen in qualitative Eigenschaften zurückzuübersetzen und umgekehrt. Empirische Eigenschaften sind unserer Meinung nach für den Anwender besser zu verstehen als numerische Eigenschaften. Zum Beispiel finden wir in [BhKa86] folgende Aussage: „It is the view of many researchers that humans frequently reason in qualitative rather than in quantitative terms.“ Wir werden die Anwendung der Meßtheorie in der Software-Metrie mit einigen Beispielen demonstrieren und aufzeigen, daß numerische Effekte bei Software-Maßen empirisch erläutert werden können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Zuse, H. (1996). Meßtheorie und Software-Messung. In: Ebert, C., Dumke, R. (eds) Software-Metriken in der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88194-7_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88194-7_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-88195-4
Online ISBN: 978-3-642-88194-7
eBook Packages: Springer Book Archive