Zusammenfassung
Keine transurethrale Operation hat in den letzten 2 Jahrzehnten eine so große Veränderung erfahren wie die Lithotripsie. Noch in den 40er und 50er Jahren war an vielen Kliniken die blinde Lithotripsie mit Hilfe des Bigelow-Lithotripters ein häufig ausgeführter Eingriff. Heute sind Instrument und Methode nur noch einigen Urologen der älteren Generation oder deren Schülern bekannt. Die Gründe für diese Entwicklung sind technischer Art. Besonders die Zerkleinerung des Blasensteines mit dem Urat-I-Gerät hat hier revolutionierend gewirkt. Die Ultraschallithotripsie ist erst später technisch ausgereift. Die Aufarbeitung der Fragmente und deren Entfernung aus der Blase ist mit dem Steinpunch so einfach geworden, daß in weiterer Zukunft dies sicher die Standardmethode sein wird. Es soll daher in dieser Operationslehre nur das hier angedeutete Konzept dargestellt werden.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin — Heidelberg
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Mauermayer, W. (1981). Die Lithotripsie. In: Transurethrale Operationen. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 8 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81688-8_9
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