Zusammenfassung
Der Gedanke, Harnleitersteine mit Hilfe von Sondeninstrumenten oder eingespritzten Flüssigkeiten rascher zum Abgang zu bringen, ist schon so alt wie die Zystoskopie selbst. Eine ganze Reihe einfallsreicher Instrumente ist für diesen Zweck angegeben worden, die hier alle nicht aufgezählt werden sollen, da die meisten von ihnen nur mehr medizinhistorisches Interesse beanspruchen können. Entscheidend für die endoskopische Entfernung des Harnleitersteins war die Beobachtung von Zeiss (1939), daß es mit Hilfe des von ihm erstmals beschriebenen Schiingenkatheters möglich ist, Steine im Harnleiter zu fassen und zu extrahieren. Einen im Prinzip vollständig anderen Weg gehen die metallenen Steinfänger, wie z.B. das Dehn- und Fanggerät nach Böhringer, das in Amerika viel benützte Johnson-Steinkörbchen sowie in letzter Zeit der Steinfänger nach Dormia.
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Mauermayer, W. (1981). Die Zeiss-Schlinge und das Einlegen von Ureterdauerkathetern. In: Transurethrale Operationen. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 8 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81688-8_10
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