Zusammenfassung
Derzeit gehört die Hemmkörperentwicklung bei Hämophilen unter Substitutionsbehandlungen zu den gravierendsten Nebenwirkungen einer Therapie. Neben dem medizinischen Aspekt dieses Problems muß die erhebliche ökonomische Tragweite und nicht zuletzt auch die menschliche Belastung einer Hemmkörperelimination erwähnt werden. Trotz intensiver Bemühungen sind wesentliche Fragestellungen in diesem Zusammenhang bis heute nicht oder nur unzureichend zu klären gewesen:
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möglicher Anstieg von Hemmkörperinzidenzen im Verlaufe von 25 Jahren Hämophiliebehandlung nach modernen Grundsätzen
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Einfluß geringer Reinheit der Gerinnungspräparate auf fragliche geringere Hemmkörperinzidenzen in der Vergangenheit, — Rolle des v.-WillenbrandFaktorgehalts in F-VIII-Konzentraten bei der Entstehung von Hemmkörpern bzw. auch bei deren Therapie
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Produktabhängigkeit der Hemmkörperinzidenzen
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Unterschiede bei plasmatischen und gentechnischen F-VIII-Konzentraten hinsichtlich Erfolg oder Dauer einer Immuntoleranztherapie
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Brackmann, HH., Effenberger, W., Schwaab, R., Paffenholz, M., Oldenburg, J. (1998). Inhibitorentwicklung bei Anwendung plasmatischer und rekombinanter Faktor VIII-Konzentrate im Hämophilie-Zentrum Bonn (1990–09/1996). In: Scharrer, I., Schramm, W. (eds) 27. Hämophilie-Symposion Hamburg 1996. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80403-8_24
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