Zusammenfassung
Die wissensbasierte Unterstützung des Lebenszyklus’ eines Produktes ist durch eine weInselsituation geprägt: für die einzelnen Phasen existieren zwar individuelle Lösungen bzw. Lösungsansätze, jedoch gibt es meist keine automatisierte Kommunikation zwischen den beteiligten Systemen, da sie auf inhomogenen Paradigmen der Wissensrepräsentation und -Verarbeitung beruhen. Dieses Papier stellen einen Ansatz vor, wie diese Kommunikationslücke für das Fallbeispiel der lebenszyklusweiten Qualitätssicherung geschlossen werden kann. Die Hauptthese ist, daß eine effiziente Kommunikation zwischen den Teilsystemen sowie den beteiligten Abteilungen eine Schlüsselfunktion für die Steigerung der Qualität des Produktionsprozesses — ergo des Produktes — einnimmt. Als Begründung sei daran erinnert, daß am Anfang der Herstellung eines Produktes praktisch nie ein optimaler Produktionsprozeß zur Verfügung steht, sondern erst im Laufe der Zeit durch Fehlerberichte und Analysen entsteht. Eine an den Produktionsprozeß orientierte Kommunikationsstruktur dient also der Minimierung der Zeitspanne zwischen der Feststellung eines Mangels und seiner Behebung.
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© 1993 Springer-Verlag Heidelberg
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Jeusfeld, M., Grob, R. (1993). Kommunikation als Schlüssel zur Qualitätssicherung. In: Hansmann, KW., Bachem, A., Jarke, M., Katzenberger, W.E., Marusev, A. (eds) DGOR / ÖGOR. Operations Research Proceedings 1992, vol 1992. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78196-4_43
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