Zusammenfassung
Der Programmierer sitzt einem komplexen Gebilde, dem Computer, gegenüber. Die Reaktionen des Computers lassen den Eindruck von Eigenleben aufkommen: „Was hat er denn jetzt schon wieder gemacht?“ ist ein von Programmierern oft gehörter Verzweiflungsschrei. Auf diese Weise werden Fehlerursachen in den Computer hineinprojiziert. Das ist in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Das eigene Handeln wird hinsichtlich Zielstrebigkeit, Folgerichtigkeit und Klarheit überschätzt. Eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern wird unterdrückt, das Lernen aus den Fehlern erschwert.
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Grams, T. (1990). Grundmuster des Verhaltens und Denkens. In: Denkfallen und Programmierfehler. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75324-4_2
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