Zusammenfassung
Die Bildungs- und Beschäftigungssysteme in Europa befinden sich zur Zeit in einem tiefgreifenden Umstrukturierungsprozeß. Die zunehmende Globalisierung der Märkte, die Internationalisierung der Wirtschaft, die Neuorientierung der mittel- und osteuropäischen Länder von der Plan- zur Marktökonomie und der Wertewandel in der Gesellschaft wirken sich unmittelbar auf die Arbeit der Ingenieure aus und stellen zusätzliche Anforderungen an deren Qualifikation. Das erfordert eine Umorientierung auch an den Hochschulen. Zusätzlich zum bewährten Fachwissen sind den Ingenieuren weit mehr als bisher Methoden- und Systemkompetenz zu vermitteln. Darüber hinaus benötigen sie verstärkt Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, Sprachkenntnisse und Auslandserfahrungen, Organisationswissen und Sozialkompetenz sowie die Befähigung und Bereitschaft zum Dialog mit der Gesellschaft.
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Scholz, HE. (1998). Ingenieurausbildung im Strukturwandel — Fachübergreifende Inhalte im Studium der Elektrotechnik. In: Staudt, E. (eds) Strukturwandel und Karriereplanung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72259-2_7
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