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Composite grafts — eine Möglichkeit der Rekonstruktion nach Tumorresektion im Gesichtsbereich

  • Conference paper
Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Alters

Zusammenfassung

Ganz allgemein versteht man unter einem Composite graft ein frei übertragenes, autogenes Transplantat, das aus 2 oder mehr Gewebeschichten besteht, die verschiedenen Keimblättern entstammen. Die beiden gebräuchlichsten Formen des Composite grafts sind das Haut-Knorpel-Haut-Transplantat und das Haut-Knorpel-Transplantat. Derartig zusammengesetzte Transplantate verfügen über ein leistungsfähiges, abgestimmtes System von Blut-und Lymphgefäßen, das für eine gute Transplantatannahme von $edeutung ist [5]. Composite grafts stammen vorzugsweise aus Körperregionen, die eine derartige Schichtung aufweisen, d.h. bei Haut-Knorpel-Transplantaten vorzugsweise aus der Ohrmuschel oder bei der Schleimhaut-Knorpel-Komposition aus dem Nasenseptum. Diese Operationstechnik wurde von F. König 1902 in der Berliner klinischen Wochenschrift erstmals publiziert [3]. Sie wurde dann 1943 durch Gillies, offenbar in Unkenntnis der Publikation von König, als sein eigenes Verfahren neuerlich veröffentlicht [2].

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Literatur

  1. Ey W (1982) Fehler und Gefahren bei der Verwendung von Composite grafts. HNO 30:133–135

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  2. Gillies HD (1943) New free graft (of skin and ear cartilage) applied to reconstruction of nostril. Br J Surg 30:305

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  3. König F (1902) Zur Deckung von Defekten der Nasenflügel. Berl Klin Wochenschr 39:137

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  5. Walter C (1966) Die Anwendung der sogenannten Composite grafts in der plastischen Chirurgie im HNO-Bereich. HNO 14:200

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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Staindl, O., Chmelizek-Feurstein, C. (1986). Composite grafts — eine Möglichkeit der Rekonstruktion nach Tumorresektion im Gesichtsbereich. In: Neubauer, H. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Alters. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 7. bis 9. November 1985, Köln, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71037-7_18

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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