Zusammenfassung
Als Alexander Mitscherlich 1982 starb, wurde in zahlreichen Veröffentlichungen seine große Bedeutung für die Psychoanalyse und die analytische Psychosomatik im deutschsprachigen Raum sichtbar. So bemerkte Habermas (1982, S.1061): „Der unendlich beschwerliche Prozeß der Durchsetzung der Psychoanalyse in Deutschland wird mit dem Namen und dem Werk von Alexander Mitscherlich, wird mit der wis-senschaftlichen, der publizistischen, der ärztlichen und der organisationspolitischen Leistung von Alexander Mitscherlich auf immer verbunden bleiben.“ „Mitscherlich war es gegeben, Ideen in Taten umzusetzen.“ Mit diesen Worten charakterisierte ihn Thomä (1983, S.334), und er läßt seinen Aufsatz enden: „Alexander Mitscherlich hat keine enge Schule gegründet, aber Schule gemacht, indem er um die Unabhängigkeit des Denkens kämpfte, das auch vor der eigenen Sache nicht haltmachen darf.“
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Kruse, J. (1986). Alexander Mitscherlich: Die zweiphasige Abwehr — Indiziensammlung. In: Zepf, S. (eds) Tatort Körper — Spurensicherung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70861-9_6
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