Zusammenfassung
Das Behçet-Syndrom, erstmals 1937 in der Türkei vom gleichnamigen Arzt beschrieben, ist gekennzeichnet durch eine rezidivierende Uveitis mit Hypopyon, sowie Aphthen an den Schleimhäuten, sowohl des Mundes als auch des Genitaltraktes. Es kommt am häufigsten in den Mittelmeerländern und im fernen Osten vor. In diesen Gebieten macht es bis zu 25% aller Uveitisfälle aus, in Europa (ebenso wie in den Vereinigten Staaten) ist es unter der einheimischen Bevölkerung relativ selten, bei den griechischen und türkischen Gastarbeitern jedoch häufiger zu beobachten. Auf jeden Fall ist es wichtig, sehr rasch die richtige Diagnose zu stellen, einerseits wegen des deletären Verlaufes und andererseits, weil heute ein wirksames Medikament zur Verfügung steht.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Smith, R.E., Nozik, R.A., Grabner, G. (1986). Das Behçet-Syndrom. In: Uveitis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70809-1_37
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