Zusammenfassung
Die Hirndurchblutung wird im wesentlichen von zwei Größen bestimmt: dem zerebralen Perfusionsdruck (CPP) und dem zerebrovaskulären Widerstand (CVR). Für praktische Belange kann der zerebrale Perfusionsdruck definiert werden als die Differenz zwischen mittlerem Aortendruck und intrakraniellem Druck [67]. Unter physiologischen Bedingungen weist der Hirnkreislauf eine Autoregulation auf, d.h. die Hirndurchblutung bleibt über einen weiten Bereich von zerebralen Perfusionsdruckänderungen konstant. In diesem Bereich führt eine Zunahme des zerebralen Perfusionsdruckes zu einer Konstriktion der Hirngefäße und eine Abnahme zur Vasodilatation [57,63]. Durch diesen Mechanismus paßt sich die Hirndurchblutung den metabolischen Bedürfnissen der Gewebe an.
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Larsen, R. (1983). Organdurchblutung und kontrollierte Hypotension: physiologische Grundlagen. In: Kontrollierte Hypotension. Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 154. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68819-5_3
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