Zusammenfassung
Wir müssen zunächst zwischen einfacher Ventilationsstörung und eigentlicher respiratorischer Insuffizienz unterscheiden (Tab. 1). Störungen der Ventilation können extrapulmonal oder pulmonal bedingt sein, sie lassen sich ferner in restriktive Veränderungen mit herabgesetzter Dehnbarkeit von Lunge bzw. Thorax und in obstruktiv entstandene Anomalien mit Widerstandserhöhung in den Atemwegen unterteilen. Eine Reihe zugehöriger Krankheitsbilder sind in Tabelle 1angegeben. Mit zunehmendem Ausmaß der Ventilationsstörung kommt es schließlich zur respiratorischen Insuffizienz, die als Unfähigkeit des Respirationssystems, die arteriellen Blutgase im Normalbereich zu halten, definiert werden kann.
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Bergmann, H. (1972). Klinisch-therapeutische Maßnahmen. In: Ahnefeld, F.W., Halmágyi, M. (eds) Homoiostase. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 60. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65307-0_7
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