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Die neuere Typentheorie und die Anfänge der Strukturtheorie

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Geschichte der organischen Chemie
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Zusammenfassung

Nachdem durch die Entdeckungen von Würtz und von Hof mann der Typ Ammoniak in die Wissenschaften eingeführt war, fügte 1850 Alexander Williamson den Typus Wasser hinzu. Dieser am 1. Mai 1824 zu Wandsworth geborene Chemiker hatte in Heidelberg seine Studien als Mediziner begonnen, entschloß sich aber sehr bald, Chemiker zu werden und arbeitete von Frühjahr 1844 bis Herbst 1846 in Liebigs Laboratorium. Dann verbrachte er drei Jahre in Paris, wo er sich hauptsächlich mit höherer Mathematik beschäftigte und darin Unterricht bei Auguste Comte, dem Begründer der positiven Philosophie nahm. Er gab aber die Chemie nicht ganz auf. Auf Grahams Empfehlung wurds ihm 1849 am University College in London die Professur für analytische Chemie übertragen, und an demselben wurde er 1855 Nachfolger von Graham. In den fünf ersten Jahren seines Londoner Aufenthalts hat er seine hervorragenden Arbeiten auf. dem Gebiet der organischen Chemie ausgeführt. Später hat er sich vorwiegend mit dem Unterricht und der. praktischen Anwendung der Wissenschaft beschäftigt. Im Jahre 1887 legte er seine Professur nieder und lebte bis zu dem am 6. Mai 1904 erfolgten Tode auf dem Lande. Ein von Foster verfaßter Nekrolog ist in Soc. 87, 605 und B. 44, 2253 erschienen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Graebe, C. (1920). Die neuere Typentheorie und die Anfänge der Strukturtheorie. In: Geschichte der organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65017-8_34

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