Zusammenfassung
Das Kap der Guten Hoffnung wurde 1488 von dem Portugiesen Bartolomeo Diaz entdeckt, Kapstadt 1652 von dem Holländer Jan van Riebeeck gegründet. Diese Stadt war ein wichtiger Stützpunkt für alle Seefahrer in Richtung Indien bis 1869. Im Zeitalter der Entdekkungsreisen und Koloniegründungen war die Navigation auf See von astronomischen Beobachtungen abhängig. Darum gründete das Amt für Gradmessung in London 1820 die Königliche Sternwarte Kapstadt (manchmal kurz Kap-Sternwarte genannt). Sie befindet sich östlich des Tafelbergs an einem Ort mit freiem Ausblick in der Meridianlinie. Der englische Architekt John Rennie gab dem Hauptgebäude einen H-förmigen Grundriß, 1828 war es vollendet. An der Südseite hebt eine Säulenvorhalle den Haupteingang hervor, rechts davon hatte ein Meridiankreis seinen Platz. Im Park vor dem Haupteingang liegt das Grab des ersten Königlichen Astronomen Fearon Fallows.
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Müller, P. (1992). Kapstadt 1820–1828. In: Sternwarten in Bildern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58082-6_34
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