Zusammenfassung
Bei Fehlen von Diagnosestandards sind unmöglich aus der mangelhaft objektivierten Diagnose nach erlittener HWS-Distorsion wissenschaftlich begründete Therapieformen abzuleiten. Zumeist wird nach dem Motto „eine gestörte Funktion durch mechanische Schonung zu therapieren“ verfahren. Ergebnisse der vorgestellten Erhebung (siehe Kapitel 2, Seite 15) machen deutlich, dass zwei Drittel der Betroffenen nach wie vor eine Halskrause verordnet bekommen und nahezu drei Viertel der Patienten Schmerzmittel erhalten. Mobilisations- oder physikalische Maßnahmen werden nur bei jedem fünften Patienten abgegeben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Moorahrend, U. (2003). Therapiestrategien. In: Moorahrend, U. (eds) Kontroverses zum HWS-Schleudertrauma. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57393-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57393-4_4
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1383-9
Online ISBN: 978-3-642-57393-4
eBook Packages: Springer Book Archive