Zusammenfassung
Generelle Empfehlungen.Unter dem Begriff chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung („chronic obstructive pulmonary disease“, daher die gebräuchliche Abkürzung COPD) werden die chronisch-obstruktive Bronchitis, das obstruktive Lungenemphysem und die periphere Atemwegserkrankung zusammengefasst. Den Krankheitsbildern liegt eine dauerhafte Verengung (chronische Obstruktion) der Atemwege vor. Die Diagnose chronische Bronchitis wird gestellt, wenn ein Patient an den meisten Tagen der Woche mehr als drei Monaten lang in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an Husten mit Auswurf leidet. Beim Asthma bronchiale hingegen kommt es zu Atemnotanfällen, denen eine rückbildbare (reversible) Atemwegsverengung zugrunde liegt. Auf längere Sicht kann sich als Komplikation daraus ein obstruktives Lungenemphysem entwickeln. Bei diesem Krankheitsbild hat die vorausgegangene Verengung der Atemwege zu einer Überblähung und Zerstörung von Lungenbläschen (Alveolen) geführt.
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Kirch, W., Frölich, J.C. (2002). Therapie bronchopulmonaler Erkrankungen. In: Pflegehandbuch Arzneitherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55941-9_9
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