Zusammenfassung
Am 23. Juli 1913 erhielt ich durch dringendes Telegramm des Zentalkomitees der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz die Aufforderung, als Bakteriologe auf den serbischen Kriegsschauplatz zu gehen. Am Abend des 26. VII. traf ich in Belgrad ein.
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Referenzen
Als „Altserbien“ wird aus geschichtlichen Gründen das neueroberte Land bezeichnet.
„Geschichte der Bulgaren, Schlußstein“.
So lauteten übereinstimmend die Mitteilungen der Ärzte und Offiziere verschiedener Truppen.
Die Bulgaren dürften ihnen kaum nachstehen. — Eine die Aktionsfähigkeit lähmende Erschöpfung ganzer Divisionen, wie sie behauptet wird, bestand indessen bei den Serben jedenfalls nicht. Ich habe viele dieser Truppen bei Kumanowo gesehen und war eigentlich erstaunt, wie gut das Gros immer noch aussah.
Diese Absicht hat später auch die Billigung des Herrn Professors Kolle gefunden.
Zuweilen schob man einfach alles von der Truppe in die Lazarette ab; es ist aber zu berücksichtigen, daß die Ärzte bei der Truppe zu große Einheiten zu versorgen hatten, und daß kleine Truppenteile öfters ohne Arzt waren.
Du rch die Firma Bram -Leipzig und Siebert -Wien.
Näheres über meine Auffassung der „Cholera-Endotoxin“-Bildung und ihre Beziehung zur Klinik, Therapie und Prophylaxe wird an anderer Stelle berichtet werden.
Ein Belgrader Witzblatt stellt z. B. in einer ganz humorvollen Zeichnung die Verleihung einer Kriegsdekoration an den Nationalschuh „Opanken“ dar.
S. und A. Kutschbach, Serben im Balkankrieg 1912/13.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Drigalski, D. (1914). Epidemiologische, bakteriologische und ethnographische Beobachtungen. In: Beiträge zur Kriegsheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51982-6_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51982-6_24
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