Zusammenfassung
Der Begriff „Entscheidungstheorie“ im engeren Sinne ist hier in Übereinstimmung mit der in der Literatur üblichen Labellierung den „spieltheoretisch“ und ökonomisch-mathematisch orientierten Ansätzen der Entscheidungsforschung vorbehalten, die ein in sich relativ einheitliches und geschlossenes System darstellen, jedoch mit ihren Definitionen, Theorien und Modellen eine geringere Distanz zu anderen Disziplinen der Entscheidungsforschung aufweisen als weithin angenommen (vgl. auch Lee 1971Thomae1974; Langenheder 1975).
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Literatur
Vgl. zur Definition von „rationalen“ Entscheidungen — eine vor allem in Arbeiten zur „Entscheidungstheorie“ und in „präskriptiv“ orientierten Ansätzen häufig erörterte Entscheidungsart — und zum Rationalitätskonzept u.a. Luce und Raiffa 1957; Eswards 1961; Edwards et al. 1965; Lee 1971; Gottinger 1974; Hax 1974; Ferschl 1975 Jungermann 1976; 1977; etc.
Eine detaillierte Übersicht über den Zusammenhang zwischen mathematisch-spieltheoretisch orientierten Ansätzen zur Entscheidungstheorie und originär-psychologischen, vor allem motivations- und lernpsychologisch sowie sozialpsychologisch orientierten Ansätzen findet sich bei Langenheder 1975.
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© 1981 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co KG, Darmstadt
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Six, U. (1981). Entscheidungstheoretische Grundlagen. In: Sind Gruppen Radikaler als Einzelpersonen?. Praxis der Sozialpsychologie, vol 12. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51748-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51748-8_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0574-2
Online ISBN: 978-3-642-51748-8
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