Zusammenfassung
Wenn vom angenommenen Königsgambit die Rede ist, so denkt man für gewöhnlich nur an das Springergambit und an das Läufergambit. In der That bilden diese beiden Spielarten die wichtigsten Zweige der ganzen Eröffnung, und es braucht von anderen Fort-setzungs-Versuchen des Gambitgebers nur kurz die Rede zu sein. Zu solchen anderweitigen Versuchen gehören zunächst zwei Abarten des Läufergambites, das eingeschränkte und das überschreitende, welche durch die Züge 3. Lf1-e2, bez. 3. Lf1-b5 eingeleitet werden. In jedem dieser Fälle nimmt der weisse König, falls die schwarze Dame auf h4 Schach giebt, das freigewordene Feld des Läufers, f1, ein. Man kann aber auch dem Könige durch eine Bewegung der Dame im dritten Zuge das Feld dl öffnen.
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© 1888 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cordel, O. (1888). Unregelmässige Angriffe im Königsgambit. In: Führer durch die Schachtheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49907-4_22
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