Zusammenfassung
Die wirtschaftlichen Probleme der letzten Jahre haben nicht nur die güterproduzierenden Unternehmen zur Änderung ihrer Prozeßabläufe gezwungen, sondern auch die Software-Unternehmen zum Überdenken ihrer Vorgehensweise bei der Software-Entwicklung veranlaßt. Dazu kommen die rasanten technologischen Entwicklungssprünge in der Informations- und Kommunikationstechnik, die dazu führen, daß immer schneller neue Softwareprodukte auf dem Markt sind. Besonders vor dem Hintergrund immer kürzerer Produktlebenszyklen müssen die Produktentwicklungszeiten drastisch verkürzt werden. Dies bedingt eine Steigerung der Produktivität, wobei die Qualität in der Software-Entwicklung nicht vernachlässigt werden darf. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, finden schon seit geraumer Zeit strukturierte Methoden (DeMarco, 1978) Anwendung, seit einiger Zeit auch objektorientierte Methoden (Rumbaugh et al., 1991; Oestereich, 1997; Neumann, 1997) sowie Werkzeuge für die Aufgabenanalyse, das Design, die Programmierung, die grafischen Benutzungsschnittstellen und zur Unterstützung des Projektmanagements (Green, 1985; Bullinger, 1989; Martin & Eastman, 1996). Auch im Software-Bereich findet zunehmend eine Kundenorientierung statt, die sich besonders in einer Fokussierung auf die Interessen der Anwender und in einer wachsenden Kooperation zwischen Software-Fachabteilungen und Endbenutzern widerspiegelt.
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© 1999 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Ilg, R. (1999). Einleitung und Aufgabenstellung. In: Rechnergestützte Gestaltungsvorgaben und Dialogbausteine für grafische Benutzungsschnittstellen. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 283. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47971-7_2
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