Zusammenfassung
Bei der Multidimensionalen Skalierung (MDS) werden Reaktionen (wie Wahrnehmung oder Beurteilung) von Probanden auf bestimmte vorgegebene Stimuli (oder Objekte) erhoben (Kruskal, 1964; Torgerson, 1958). Der Wahrnehmungs- oder Beurteilungsprozess wird dabei als eine Abbildung der Stimuli in einem mehrdimensionalen Raum betrachtet (z.B. ein Produkt, das in Bezug auf seine Wertigkeit, sein Image und seinen Preis eingeschätzt wird). Einerseits kann damit betrachtet werden, welche Stimuli von den Probanden als dicht beieinander liegend (d.h. ähnlich bezüglich einer Achse) eingeschätzt werden, andererseits kann versucht werden, Informationen über die Achsen dieses Raumes zu gewinnen, die Eigenschaften repräsentieren sollen, welche die Probanden bei ihren Reaktionen auf die Stimuli zugrunde legen.
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Literatur
Eine kurze Einführung in die MDS findet sich in Backhaus et al. (2011), eine ausführlichere in Backhaus, Erichson und Weiber (2013). Das Buch von Borg, Groenen und Mair (2013) ist vollständig der MDS gewidmet.
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Wentura, D., Pospeschill, M. (2015). Multidimensionale Skalierung. In: Multivariate Datenanalyse. Basiswissen Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93435-8_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93435-8_12
Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-17118-0
Online ISBN: 978-3-531-93435-8
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