Zusammenfassung
Die mangelnde Leserorientierung vieler Journalisten zeigt sich auch an den Überschriften ihrer Texte. An Stelle einer knappen, bodenständigen Inhaltsangabe findet man hier zunehmend feuilletonistische Sprachspiele aller Art. Aber Witz, Doppeldeutigkeit, Ironie, Spott, Sarkasmus und auch intellektuelle Anspielungen vertragen sich oft nicht mit unmittelbarer Verständlichkeit. Man imponiert so vielleicht dem Kollegen und auch dem einen oder anderen Leser, aber dem eiligen Leser, und das sind die meisten, erschwert man das Verstehen.
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Kirchhoff, S., Krämer, W. (2010). Rätselhafte Überschriften. In: Presse in der Krise. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92217-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92217-1_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17193-7
Online ISBN: 978-3-531-92217-1
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