Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag ist aus der Sicht einer Wissenschaft geschrieben, für deren Forschung und Theoriebildung das Verstehen – die Hermeneutik – historisch grundlegend und auch prägend gewesen ist. ‹Bildung› rückte dadurch sowohl als zivilisatorische ‹Errungenschaft›, als auch als individueller Reifegrad in den Blick – eine Verquickung, die national wegweisend wirkte, international aber auch nicht unerheblich zur Abwertung und Ausgrenzung der kulturellen Vielfalt der Nationen beitrug. Es ist diese ‹ambivalente Erbschaft der deutschen Bildungstheorie›, die in ihrer Methode einerseits privilegierte Zugänge zum Verstehen und zur Verständigung eröffnete, deren Elemente eine Theorie der interkulturellen Verständigung befruchten können.
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Arnold, R. (2013). Verstehen und Verständigung aus pädagogischer Sicht. In: Yousefi, H., Fischer, K. (eds) Verstehen und Verständigung in einer veränderten Welt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19721-0_6
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